Ein Konsortium um die japanische Mitsubishi hat den Zuschlag für die Übernahme des niederländischen Energieunternehmens Eneco erhalten, das von 44 Kommunen gehalten wird. Der Kaufpreis wurde mit 4,1 Milliarden Euro beziffert.
Das auf erneuerbare Energien spezialisierte Unternehmen befürwortet die Transaktion. „Das Konsortium hat den Aktionären und allen anderen Interessengruppen von Eneco, einschließlich der Mitarbeiter, das beste Angebot unterbreitet“, teilte Eneco mit.
Der Deal sieht vor, dass Mitsubishi 80 Prozent übernehmen wird und Partner Chubu 20 Prozent. Das Konsortium hat sich damit gegen die beiden anderen Konsortien um Shell beziehungsweise Rabobank durchgesetzt.
Mehr: Die Pläne vom Wirtschaftsminister für den Windkraft-Ausbau an Land entwickeln in der GroKo erhebliche Sprengkraft. Vor allem die Abstandsregeln stoßen auf Kritik.