Behinderte Manager Karriere mit Handicap

Sie sind hoch qualifiziert und motiviert. Trotzdem mussten sie sich ihren Platz an die Spitze erkämpfen: behinderte Manager. Ihre Lebensgeschichten sind kaum erzählt worden – dafür aber enorm ermutigend.

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Manager-Trainer Boris Grandl Quelle: Wolfgang List

Der Blick zurück fällt ihm erstaunlich leicht. Wenn Boris Grundl an seinen schweren Unfall zurückdenkt, spüre er kein Selbstmitleid, sagt der 43-Jährige. Keine Reue, nicht einmal ein Bedauern.

Als Student war er mit einem Freund nach Mexiko gefahren, sprang dort von einer Felsenklippe ins Wasser. Jugendlicher Übermut, den er teuer bezahlte: Beim Aufprall brach sich Grundl die Wirbelsäule. Seitdem sitzt er im Rollstuhl, querschnittsgelähmt, zu 90 Prozent. Nur noch seine Arme sowie einzelne Finger kann er bewegen. Natürlich wünscht er sich, er wäre damals besonnener gewesen. „Aber der Tag meines Unfalls ist für mich kein schwarzer Tag“, sagt er, „sondern schlicht der Start meines neuen Lebens.“ Gut 18 Jahre ist das jetzt her.

Für viele wäre ein solches Handicap das Ende ihrer beruflichen Träume. Nicht für Grundl. Dank eines starken Willens und einer guten Portion Dickköpfigkeit hat er Karriere gemacht: vom behinderten Sozialhilfeempfänger zum Experten für Menschenführung mit großem Publikum. Grundl zählt zu den erfolgreichsten Managementtrainern Deutschlands, berät Kunden wie Microsoft, Daimler oder SAP und motiviert Entscheider mit dem Motto „Steh auf!“. Und wer könnte das glaubwürdiger als er?

"Ich bin das Ende aller Ausreden"

Sein Rollstuhl und sein Erfolg bescheren ihm die nötige Aufmerksamkeit, mit der er heute Kongresshallen füllt und die Wirtschaftsführer dort mit unbequemen Wahrheiten provoziert. „Wer mich hereinrollen sieht, kann nicht mehr lamentieren über die schwerfälligen Mitarbeiter, den schwierigen Markt, den unfähigen Vorstand. Ich bin das Ende aller Ausreden“, sagt Grundl selbstbewusst.

Der Unfall hat ihn stark gemacht – und gnadenlos gegenüber Weicheiern im Anzug. Das Gejammere über die Krise: in seinen Augen eine pure Bankrotterklärung.

Aber ist sein Beispiel wirklich übertragbar? Andere beraten geht ja vielleicht noch – aber selber führen? Bei Behinderten in der Arbeitswelt fallen den meisten nur Werkstätten ein. Oder sogenannte Integrationsfirmen – geschützte Orte, ohne Leistungszwang und Konkurrenzdruck. Aber einen Schwerbehinderten als Leiter und Lenker eines Konzerns einsetzen, mit Verantwortung über Millionen von Euro und Tausende von Mitarbeitern? Kann das sein? Darf das sein?

Natürlich sind die Fragen, so gestellt, entsetzlich unkorrekt. Aber insgeheim denken einige so: Wer behindert ist, kann kein Manager sein. Ein Klischee, so weit verbreitet wie falsch.

Behinderte müssen mehr leisten, um überhaupt wahrgenommen zu werden

Denn es gibt sie durchaus: Körperbehinderte, die mit eisernem Willen Bestnoten und Blitzkarrieren erreichen und nicht nur Abteilungen leiten, sondern ganze Unternehmen. Nebenbei glänzen manche sogar noch als Sportler oder Stifter.

So wie Julian Hadschieff, Chef von Humanomed. Mit einer Sehkraft von weniger als drei Prozent leitet er nicht nur Österreichs größten Privatklinikbetreiber, sondern läuft auch den Super G bei den Paralympics. Oder Joachim Schoss, Gründer des Webportals Scout24. Bei einem Motorradunfall verlor er einen Arm und ein Bein. Heute engagiert er sich für die internationale Vernetzung von Behinderten und investiert einen Teil seines Vermögens in die Internet-Plattform Myhandicap.

Oft bringen Manager wie Schoss oder Hadschieff genau das mit, was Führungspersönlichkeiten brauchen: Selbstbewusstsein, Motivation, Disziplin und Kampfgeist. Denn nur so haben sie ihren Weg an die Spitze meistern können. Hart bleibt die Karriere mit Handicap allemal.

Grundl weiß das, er hat es zigmal erlebt. „Treppen und Türen sind Hindernisse, mit denen ich umgehen kann“, sagt er, „aber die Klischees in den Köpfen der Menschen sind schwer zu knacken.“

Lange Zeit sei er chronisch unterschätzt worden. Es ist wie bei Frauen, die Karriere machen wollen: Sie müssen mehr leisten als Männer in gleicher Position, um überhaupt wahrgenommen zu werden.

Bundesinnenminister Wolfgang Quelle: dpa

Der Managercoach hat sich klassisch hochgearbeitet. Nach dem Badeunfall lebt er zwei Jahre lang von Sozialhilfe, rappelt sich auf und schließt sein Studium an der Kölner Sporthochschule ab – als erster Rollstuhlfahrer überhaupt.

Kurz darauf wird er Vertreter eines Unternehmens für Rehaprodukte. Der Job bedeutet Knochenarbeit: Allein das Ein- und Aussteigen am Auto, das Hineinhieven des Rollstuhls kostet Grundl viel Kraft und noch mehr Zeit. Will er mithalten, muss er effektiver arbeiten als die Kollegen.

Es gelingt ihm, und er wird zuerst Außendienstleiter, dann Key Account Manager, schließlich Marketing- und Vertriebsdirektor. Und auf einmal lernt er eine ganz andere Form der Diskriminierung kennen: „Anfangs haben mir die Kollegen geradezu begeistert die Tür aufgehalten und auch mal mein Mittagessen gebracht. Es fühlt sich ja auch gut an, dem armen Behinderten zu helfen.“ Doch kaum steigt Grundl in der Hierarchie auf, hält ihm keiner mehr die Tür auf: Der Behinderte soll froh sein, überhaupt einen Job zu haben – aber gefälligst nicht an den Kollegen vorbeiziehen!

"Rollstuhlfahrer ziehen Jammerlappen magisch an"

Doch genau das macht er. Nach nur drei Jahren ist Grundl Vizechef der Firma – und fühlt sich massiv gemobbt. „Du bist immer so schrecklich motiviert“, ätzen die Kollegen. Von einem Behinderten hätten sie gerade das nicht erwartet.

„Rollstuhlfahrer ziehen Jammerlappen magisch an“, sagt Grundl. Die wollten sich dann bestätigen lassen, wie schrecklich die Welt, der Job, der Chef ist, so nach dem Motto: Du musst das doch wissen, dir geht es doch noch dreckiger als mir. Aber wenn der Mann im Rollstuhl dabei nicht mitspielt, sind sie irritiert. Mindestens.

Grundl spielt nicht mit. Hat er noch nie. Er erlebt es bis heute als Geschenk, überhaupt arbeiten zu dürfen. Seinen Rollstuhl sieht er als Werkzeug, das ihm seine Unabhängigkeit garantiert.

Natürlich kennt auch er die Selbstzweifel. Nach dem Unfall freut er sich über jeden Minifortschritt: die zurückgewonnene Beweglichkeit des Daumens; die wachsende Geschwindigkeit beim Sockenanziehen; den ersten Einkauf, ganz allein.

Acht Prozent aller Studenten sind gesundheitlich beeinträchtigt

Kaum ist ein solcher Meilenstein erreicht, setzt er sich neue Ziele. Das ist sein Naturell. „Wer wie ich durchs Tal der Tränen gegangen ist“, sagt er, „der ist dankbar für seinen Job, nimmt ihn ernst und leistet gerne etwas.“

Solche Wesenszüge sind typisch, bestätigen auch die Arbeitsvermittler. Behinderte Hochschulabsolventen seien auffällig leistungsbereit und durchsetzungsstark. Anders hätten sie ihren Weg durch die Uni wohl auch kaum gemeistert.

Während sich immer mehr Schulen um die Integration von Behinderten bemühen, entwickeln sich die Universitäten eher zum Handicap: Zwölf Prozent aller behinderten Deutschen machen Abitur, aber nur drei Prozent schaffen einen Hochschulabschluss. An vielen Unis fehlen oft einfachste Hilfsmittel wie Fahrstühle oder Beschriftungen in Blindenschrift.

Immerhin hat sich die Hochschulrektorenkonferenz gerade auf eine Selbstverpflichtung geeinigt: Die Universitäten sollen stärker auf Chancengleichheit für behinderte Studenten achten. Dazu gehört der behindertengerechte Umbau der Gebäude und das Angebot barrierefreier Studieninhalte, zum Beispiel durch Computer-Lesegeräte für Sehbehinderte. Acht Prozent aller Studenten sind laut Deutschem Studentenwerk durch eine gesundheitliche Schädigung beeinträchtigt, davon knapp die Hälfte mittelstark bis sehr stark.

Noch muss das Gros jedoch allein Lösungen finden: Blinde Studenten bitten deshalb oft ihre Kommilitonen, ihnen die Vorlesungsskripte vorzulesen. Schwerhörige engagieren auf eigene Faust einen Gebärdendolmetscher. Klar ist: Wer das alles durchzieht, geht mit großer Wahrscheinlichkeit auch seinen Beruf zielstrebig und konsequent an.

Roland Zeh Quelle: Oliver Rüther für WirtschaftsWoche

Roland Zeh etwa arbeitet seit zehn Jahren als Chefarzt für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde – obwohl ihn das Prüfungsamt Baden-Württemberg 1989 kurz vor Ende seines Medizinstudiums am liebsten ausgebremst hätte.

Sechs Jahre hatte Zeh schon studiert und regelmäßig Bestnoten erzielt. Doch dann hieß es auf einmal, Zeh könne nicht zur Abschlussprüfung zugelassen werden. Grund: Laut Prüfungsamt lägen „die gesundheitlichen Voraussetzungen zur Erteilung der Approbation nicht vor“.

Tatsächlich kann Zeh eine der üblichsten medizinischen Untersuchungen nicht leisten: Er kann seine Patienten nicht mit dem Stethoskop abhören – Zeh ist nahezu taub.

Durch eine Antibiotika-Therapie verlor er im Alter von sieben Jahren fast vollständig sein Gehör. Das macht zum Beispiel auch das Arbeiten im OP-Saal oder in der Notfallmedizin unmöglich: Sobald die Kollegen einen Mundschutz anlegen, kann Zeh die Gespräche nicht mehr von den Lippen ablesen. Und bei Notfällen könnte eine falsch verstandene Geste leicht lebensgefährlich werden. „Daneben gibt es aber eine Fülle von Fachrichtungen, in denen hörbehinderte Ärzte Karriere machen können“, sagt Zeh.

Hörbehinderte in Führungsjobs sind selten

Damals prozessierte er gegen die Amtsentscheidung – und verlor in erster Instanz. Aber aufgeben? Niemals. „Das hat meinen Kampfgeist eher geweckt“, sagt Zeh. Also informierte er die Presse, mobilisierte die Politik, ging in die zweite Instanz – und gewann.

Seine Hartnäckigkeit und Fantasie setzte er auch später geschickt ein. Während der Visiten am Krankenbett hatte er oft das Problem, die Lippen der behandelnden Ärzte nicht ablesen zu können. Denn die wandten sich im Gespräch den Patienten zu. „Ich bat die Assistenzärzte dann, die Fälle am nächsten Tag noch einmal mit mir durchzusprechen, Einzelunterricht quasi.“ Als Aufwandsentschädigung habe er ihnen das Geld aus seiner Eingliederungshilfe gegeben. Aber die Investition habe sich gelohnt: Zeh lernte so mehr und schneller als die meisten nicht behinderten Jungärzte.

Hörbehinderte in Führungsjobs sind selten, denn dort geht es nahezu nur noch um Kommunikation. „Für Schwerhörige ist das sehr anstrengend“, weiß Zeh, „aber meine Laufbahn kann vielleicht zeigen: Es geht dennoch.“

Vorbilder dringend gesucht!

Solche Vorbilder seien dringend nötig, bestätigt Reiner Schwarzbach von der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) der Bundesagentur für Arbeit. In den vergangenen 20 Jahren hat er bereits mehr als 3000 behinderte Fach- und Führungskräfte beraten und vermittelt. „Alles extrem motivierte Leute, von denen einige eine steile Karriere hingelegt haben.“ Darunter seien Richter und Professoren, Ingenieure und Filmemacher – ein richtiges Netzwerk für Uni-Absolventen.

Die berät Schwarzbach auch bei formalen Fragen der Bewerbung, etwa zu welchem Zeitpunkt die Behinderung erwähnt werden sollte – schon im Anschreiben oder erst im Vorstellungsgespräch? Wenn nötig, rät er auch zu speziellen Coachings, etwa für Blinde, die lernen müssen, sich im Gespräch auch körpersprachlich ihrem Gegenüber zuzuwenden.

Ist der Sprung ins Berufsleben geschafft, sorgen Schwerbehindertenvertreter und Disability Manager dafür, dass zum Beispiel Computer mit einer Zeile für Blindenschrift ausgestattet werden oder ein passender Rollstuhl bereitsteht.

„Das war für mich eine ungeheure Erleichterung“, erinnert sich auch der Ford-Manager Jochen Trefzger. Seit seinem Unfall vor zwei Jahren ist er querschnittsgelähmt. Ein harter Schlag für den Ingenieur, der sich zuvor in mehr als zwei Jahrzehnten einen Ruf als Experte für Fahrdynamik erarbeitet hat und schon auf dem Nürburgring gestartet ist. „Ich hatte große Existenzängste“, erinnert sich der 52-Jährige, „schon wenige Tage nach meinem Sturz konnte ich nur noch daran denken, was für Kosten auf mich zukommen: für einen Rollstuhl, für den Umbau unseres Hauses und des Autos. Das hat mich wahnsinnig gemacht.“

Wolfgang Reithofer

Doch der Automobilkonzern signalisierte: Wenn du es dir zutraust, kommst du wieder in deinen alten Job zurück. Von da an ging es bergauf. Trefzger konnte sich auf seine Reha konzentrieren; im Hintergrund bereitete das Disability Management von Ford seine Rückkehr vor: Türen wurden verbreitert, ein Treppenlift eingebaut und ein höhenverstellbarer Tisch geordert. „Als ich nach einem halben Jahr ins Unternehmen zurückkam, war alles geregelt“, erinnert sich Trefzger. „Das empfand ich als große Wertschätzung.“

Dieser unaufgeregte Umgang mit behinderten Kollegen sei jedoch eher die Ausnahme. Noch immer hätten viele Vorgesetzte „Berührungsängste gegenüber behinderten Mitarbeitern – aus Angst, etwas falsch zu machen“, sagt Olaf Guttzeit, Schwerbehindertenbeauftragter bei Boehringer Ingelheim. Der Pharmakonzern engagiert sich gemeinsam mit anderen Unternehmen wie Deutsche Bahn oder BASF für mehr Integration von Behinderten in der Arbeitswelt.

Das ist auch notwendig: Noch immer zahlen mehr als 80 Prozent aller deutschen Unternehmen lieber die gesetzliche Ausgleichsabgabe, als Behinderte im vorgeschriebenen Umfang einzustellen. Jede fünfte Firma beschäftigt gar keinen Behinderten.

„Ich bin ja auch kein netterer Chef, nur weil ich behindert bin“

Wolfgang Reithofer ist 34, als sein Arzt diagnostiziert: multiple Sklerose. Für gewöhnlich ein niederschmetterndes Urteil. Doch Reithofer macht unbeirrt weiter – und hat Erfolg. Drei Jahre später wird er in den Vorstand von Wienerberger berufen, einem der weltweit größten Ziegelhersteller. Heute ist er dessen Vorsitzender – und rund um die Uhr auf Pflege angewiesen.

Die Beine sind gelähmt, Arme und Finger kann er nur mühsam bewegen. Trotzdem führt er sein Unternehmen auch durch die aktuell schwierigen Zeiten: Wienerberger erwartet im laufenden Jahr Umsatzeinbußen und wird einige Werke schließen müssen. Als Konsequenz hat Reithofer jetzt seinen Rückzug für Ende Juli angekündigt, zwei Jahre vor Ende seines Vertrags.

Der 60-Jährige hat zwar beruflich alles erreicht, dennoch räumt er ein: „Es gibt eine gläserne Decke für Behinderte, die ist nur schwer zu durchbrechen.“

Er selbst habe viel Glück gehabt, und natürlich sei es ein Vorteil gewesen, dass er bereits Prokurist bei Wienerberger war, als er von seiner Krankheit erfuhr. Allerdings war ihm immer wichtig, dass keiner freundlicher zu ihm sein muss, nur weil er im Rollstuhl sitzt. „Ich bin ja auch kein netterer Chef, nur weil ich behindert bin“, sagt Reithofer.

Die Betroffenen bräuchten dringend Vorbilder

So offen gehen nicht alle mit ihrer Behinderung um. Zwar arbeiten vielerorts Behinderte im mittleren und oberen Management, etwa bei BASF, Otto, Siemens oder Metro. Auf die Anfrage der WirtschaftsWoche reagierte das Gros dennoch zurückhaltend. „Ich definiere mich doch nicht über mein Handicap“, heißt es in einigen Absagen.

Dabei beklagen die Behindertenverbände genau das: mangelnde Solidarität der Top-Leute gegenüber dem Nachwuchs. Die Betroffenen bräuchten dringend Vorbilder, die sie jedoch kaum finden.

Auch Grundl hat das erlebt. Direkt nach seinem Unfall sah er nur „das Demütigende“ an seiner Situation und fühlte sich „nutzloser als eine Zimmerpflanze“. Eine harte, einsame Zeit war das.

Erst als er in der Reha-Klinik ein Plakat sah, das einen Mann zeigte, unterwegs im Rennrollstuhl mit Frau und Kindern – da habe es Klick gemacht. Von da an sah Grundl auch andere Rollstuhlfahrer, die wie selbstverständlich einen guten Job und Familie hatten. „Das hat mir Mut gemacht, und ich wusste: Das schaffst du auch!“

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