
Können Frauen programmieren? Diese Frage beschäftigt nicht nur den Verein „Girls do code“, der gerade mit einem Youtube-Video viral geht. In diesem Video beschreiben Frauen, warum sie ganz und gar nicht in der Lage sind, gut zu programmieren: Ihr Ausschnitt lenke zu sehr ab, lange Wimpern verdecken den Blick auf den Bildschirm, hormonell bedingte Stimmungsschwankungen machten es schwer, sich auf das Programmieren zu konzentrieren.
Dabei ergab eine kürzlich veröffentlichte Studie, dass Frauen in der Open-Source-Szene im Schnitt schlichtweg besser als ihre männlichen Kollegen sind. Ihre Projekte fanden mehr Akzeptanz als die der männlichen Kollegen. Allerdings nur so lange, wie ihr Geschlecht in ihrem Profil nicht zu erkennen war. Die Studie bezieht sich auf Daten aus Github, der weltweit größten Plattform für das gemeinsame Arbeiten an Open-Source-Software.
Das Ada-Lovelace-Festival
2015 hat die WirtschaftsWoche zum ersten Mal das Ada-Lovelace-Festival (Tickets für das Festival gibt es bis zum 3. Juni noch zum Super-Earlybird-Preis) veranstaltet, eine Konferenz, die die Stimmen der Frauen in der Tech- und IT-Szene verstärken und gleichzeitig die Pionierinnen in diesem Segment feiern will. Und 2016 geht es weiter.
Wir suchen die Frauen, die ihre männlichen Kollegen an die Wand coden! Was sind die besten Apps aus Frauenhand? Her mit den besten Entwicklerinnen in Deutschland.
Schickt uns die aus eurer Sicht besten Coderinnen - über Twitter oder Facebook mit Angabe der Hashtags #ada16 #theadacode oder schreibt eine Mail an f.bluhm@vhb.de.
Wir sammeln alle bis zum 10. Juli 2016. Ab August könnt ihr dann abstimmen, welche Coderinnen auf dem Ada-Lovelace-Festival am 13. und 14. Oktober 2016 sprechen und sich oder ihre Projekte vorstellen können!
Und das beste: Wer sich beteiligt hat die Chance, eines von fünf Tickets für das Ada-Lovelace-Festival zu gewinnen.