Büroarbeiter So machen Stress und langes Sitzen Sie nicht krank

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Übungen und Organisation wirken vorbeugend

Andere Stressauslöser wie Zeit- und Arbeitsdruck lassen sich nicht ganz so einfach beseitigen – aber durch vorbeugende Maßnahmen zumindest begrenzen. Dagegen hilft ein konsequentes Zeitmanagement.

Das Eisenhower-Prinzip, benannt nach dem US-Präsidenten, hilft, Aufgaben nach Dringlichkeit und Bedeutung einzuordnen und abzuarbeiten: Dringende und wichtige Aufgaben werden sofort selbst erledigt. Dringende, aber weniger wichtige Aufgaben möglichst an Mitarbeiter delegiert. Und wichtige, aber nicht dringende Aufgaben terminiert und später selbst erledigt. Die restlichen Aufgaben wandern in den Papierkorb. Es gilt: Wer Unangenehmes zuerst wegarbeitet, hat einen angenehmeren Bürotag.

Wenn sich Stress nicht ganz vermeiden lässt, so lässt sich doch die eigene Widerstandskraft stärken. Wer Rauchen und Alkohol meidet, ist weniger anfällig. Oft hilft auch, sich klare Grenzen zu setzen, nach dem Bürotag abzuschalten und nicht mehr an die Arbeit zu denken sowie ausreichend zu schlafen. Vor allem aber sind Mitarbeiter, die regelmäßig Sport treiben, widerstandsfähiger gegen Stress.

Vier Lockerungsübungen für den Arbeitsplatz

„Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt, fünfmal die Woche 30 Minuten körperlich aktiv zu sein. Darüber hinaus sollten auch im Alltag verteilt stündlich kleine Bewegungspausen die Inaktivität unterbrechen“, rät Froböse. Auch im Büroalltag helfen Abwechslungen zum ständigen Sitzen. Telefonate etwa lassen sich prima im Stehen führen.

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