Führung Wenn nur noch Humor weiterhilft

Im Führungs- und Projektalltag gibt es Situationen, in denen scheinbar gar nichts mehr geht. Oft hilft dann Humor, um Spannungen zu lösen und neue Wege aufscheinen zu lassen. Ein Gastbeitrag von Sabine Prohaska.

  • Teilen per:
  • Teilen per:
So macht der Job (wieder) Spaß
SelbstwertschätzungSpaß macht vor allem das, auf das man stolz sein kann. Daher sollte man seiner Arbeit den richtigen Wert beimessen und sie als Handwerkskunst sehen, statt als Mittel zum Zweck. Die richtige Einstellung macht’s. Quelle: Fotolia
Wissen, was Spaß machtUm Freude am Job zu haben, muss man vorher identifizieren, was einem genau Spaß bei der Arbeit bereitet. Eine Liste hilft dabei, die Spaßfaktoren auszumachen. Dann gilt es so viel von den angenehmen Punkten der Liste während des Arbeitstags unter zu bringen. Und schon bereitet der Job im Ganzen mehr Freude. Quelle: Fotolia
Das Beste aus einer Aufgabe machenImmer wieder landen Aufgaben auf dem Schreibtisch, die einem weniger Freude bereiten. Die Lösung ist, nicht darüber zu jammern, sondern das Beste aus ihnen zu machen und ihnen gute Seiten abzugewinnen. Vielleicht ist es auch möglich, die Aufgabe zu verändern, seinen Vorstellungen anzupassen oder um einen Aspekt, der einem liegt, zu ergänzen. Um so agiler und schneller kann man sie auch anpacken – und sich dem nächsten Spaßmacher widmen. Quelle: Fotolia
SalamitaktikEin Arbeitsberg mag demotivierend wirkend – je nach dem aus welcher Perspektive man ihn betrachtet. Teilt man sich die Masse in kleine Häppchen auf, wirkt die Aufgabe schon weniger erschreckend – und jedes Teilergebnis wird zum anspornenden Erfolg. Quelle: dpa/dpaweb
Sich nicht runter ziehen lassenVolkswirte wissen: Arbeit gilt als „Ungut“ oder als sogenanntes „Schlecht“ – je weniger davon, um so besser. Dementsprechend freuen sich auch die meisten Menschen, wenn sie ihren Arbeitsplatz Richtung Zuhause, Kneipe oder Fitnessstudio verlassen können. In der Gesellschaft von Arbeitsplatz-Nörglern und Miesepetern ist es schwer, seine positive Einstellung zu erhalten. Um so mehr gilt es, sich nicht runter ziehen zu lassen und gegen den Strom zu schwimmen. Quelle: Fotolia
Stress bedeutet keinen ErfolgWer Stress hat, sei fleißig, erfolgreich, geht scheinbar in seiner Arbeit auf – Stress ist in. Weder ist dieser Vergleich, noch ist diese Einstellung richtig. Stress belastet Körper und Geist. Wer tatsächlich Freude an der Arbeit hat, empfindet diese auch nicht als Bürde und Belastung. im Gegenteil: Sie geht einem dann eher leichter von der Hand. Quelle: Fotolia
WeiterentwicklungWer immer in einer Position verharrt – nicht nur karrieretechnisch, sondern auch geistig – verliert über kurz oder lang den Spaß an der Arbeit. Wer aktiv an sich arbeitet, sich verbessert und weiter entwickelt, hat auch mehr Freude an seiner Arbeit. Daher lautet die Devise, sich nach Weiterbildungsmöglichkeiten zu erkundigen, von Kollegen, Kunden und Geschäftspartnern zu lernen, sowie an Konferenzen teilzunehmen, die nichts mit dem direkten Aufgabenbereich zu tun haben. Das motiviert nicht nur, sondern fördert auch die Karriere. Quelle: Fotolia

"Lachen ist gesund" – das belegen zahlreiche Studien. Lachen lindert Schmerzen, stärkt das Immunsystem und beschleunigt Heilungsprozesse. Deshalb spielt Humor in vielen Psychotherapien eine Rolle. Zum Beispiel in der Existenzanalyse von Viktor Frankl, dem Pionier des therapeutischen Humors. Bei seiner bekanntesten Humormethode, der paradoxen Intention, soll sich der Klient genau das wünschen, was bei ihm besonders angstbesetzt ist. Seine übersteigerte, unbegründete Angst soll er unter anderem dadurch überwinden, dass er sie auslacht. Ähnlich funktioniert die Provokative Therapie von Frank Farrelly.

Ziel: Blockaden und Spannungen lösen

Menschen neigen in Problemsituationen dazu, nur noch die Probleme zu sehen. Oft fühlen sie sich als Opfer widriger Umstände – ohne Handlungsspielraum. Gerade dann ist oft ein Querdenken nötig, um das festgefahrene Denken wieder ins Fließen zu bringt, so dass neue Handlungsperspektiven am Horizont erscheinen.

Eleonore Höfner, die Leiterin des Deutschen Instituts für Provokative Therapie, sieht im Humor auch ein wirkungsvolles Präventionsinstrument gegen einen Burnout bei professionellen Helfern, zum Beispiel Therapeuten. Dasselbe gilt für Projektmanager und Führungskräfte. Sie alle dürfen im Kontakt mit Kollegen, Mitarbeitern, aber auch Vorgesetzten oft nicht ihren spontanen, emotionalen Impulsen und Bedürfnissen folgen. Humor kann dann ein Vehikel sein, um trotzdem bei sich selbst zu bleiben und Persönlichkeit zu zeigen.

Folgende humorvollen Interventionsstrategien können Berater, aber auch Führungskräfte und Projektmanager in Situationen, in denen scheinbar nichts mehr geht, zum Beispiel nutzen.

Methode 1: Das Welt- oder Selbstbild liebevoll karikieren

Eine Technik, die wir im Alltag bei Freunden und Verwandten oft intuitiv anwenden, ist das „liebevoll auf die Schippe nehmen“. Ein Beispiel: Ein Ehemann jammert seit Tagen, er werde alt und sei immer weniger leistungsfähig. Seine Frau versucht ihn zunächst geduldig vom Gegenteil zu überzeugen und bemitleidet ihn – ohne Erfolg. Intuitiv greift sie deshalb irgendwann zur „Medizin Humor“, um sein Selbstmitleid zu stoppen. Als er erneut jammert, sagt sie augenzwinkernd: „Ich habe mich schon für einen Kurs ‚Pflege älterer Angehöriger‘ angemeldet. Und vielleicht sollten wir einen Termin mit der Krankenkasse vereinbaren, um deine Pflegestufe zu ermitteln.“

In dem Beispiel steigt die Frau in das Welt- beziehungsweise Selbstbild ihres Ehemanns ein und überzeichnet es sanft. Dadurch wird ihrem Mann klar, dass sein Selbstmitleid überzogen ist. Er wird wachgerüttelt und denkt über sein Verhalten nach.

Was spricht dagegen diese Methode auch mal anzuwenden, wenn eine Kollege endlos über seine hohe Arbeitsbelastung klagt? Oder wenn ein Mitarbeiter ohne Unterlass, über die unzähligen Veränderungen jammert? Oder wenn er verbal immer wieder verkündet „Ich bin der Größte; mir kann keiner das Wasser reichen“? Stets vorausgesetzt: die Beziehung zwischen Ihnen und dem Kollegen stimmt auch emotional.

Methode 2: Negatives Umdeuten – humorvolles Reframing

Zehn Fakten, die glücklich machen
Die Elemente, aus denen der menschliche Körper besteht, sind durch das Zusammenfallen von Sternen entstanden. So setzt sich unser Organismus unter anderem aus Calcium, Chlor, Kalium, Kohlenstoff, Magnesium, Natrium, Phosphor, Sauerstoff, Schwefel, Stickstoff und Wasser zusammen. All diese Elemente gäbe es nicht ohne zerfallene Sterne. Somit bestehen wir alle aus Sternenstaub. Quelle: dpa/dpaweb
Kühe haben beste Freunde und können mehr als 100 Herdenmitglieder erkennen und unterscheiden. Besonders enge Bindungen gibt es zwischen Müttern und Töchtern und Kälbern untereinander. Quelle: dpa
Blinde Menschen lächeln, auch wenn sie noch nie in ihrem Leben ein Lächeln gesehen haben. Der fröhliche Gesichtsausdruck ist uns Menschen angeboren. Für diejenigen, die sehen können, ist lächeln darüberhinaus ansteckend: Werden Menschen angelächelt, lächeln sie zurück. Quelle: dpa
Wenn auch drastisch: Die Chinesen passen gut auf ihre Panda-Bären auf. Wer im Land der Mitte einen Panda tötet, muss selbst damit rechnen mit dem Tod bestraft zu werden. Außerdem sind in der südchinesischen Stadt Cheng- du, der Heimat der Pandas, beleidigende Darstellungen der Tiere verboten. Quelle: dpa
Die Beatles haben das Wort "Liebe" 613 Mal in ihren Liedern benutzt. Quelle: dpa
Einige Schildkröten können durch ihren Po atmen. Weichschildkröten decken so Sauerstoffbedarf unter Wasser. Durch diese "Hautatmung" können die Tiere lange ohne Aufzutauchen atmen. Quelle: dapd
Eichhörnchen pflanzen jedes Jahr tausende neue Bäume - und das nur, weil sie vergessen, wo sie die Nüsse versteckt haben. Quelle: dpa

Für fast jede negative Situation gilt: Wenn wir sie aus einer anderen Perspektive betrachten, erscheint sie in einem anderen Licht. Dieses Umdeuten fällt uns in Krisensituationen oft schwer. Also brauchen wir einen Anstoß von außen.

Ein Beispiel für humorvolles Umdeuten: Eine Mitarbeiterin im Außendienst klagt der Chefin ihr Leid: Sie ist total frustriert, weil sie zwar regelmäßig Termine mit Kunden hat, aber selten Aufträge an Land zieht. Die Gesprächsatmosphäre wird immer düsterer, je länger Frau Huber ihre Niederlagen schildert. Und nebenbei beklagt sie sich auch noch, dass sie Single sei.

An diesem Punkt fragt die Chefin Frau Huber: „Führen Sie die meisten Kundengespräche mit Männern?“ Diese ist erstaunt über die Frage, bejaht sie aber. Daraufhin schlägt die Führungskraft der perplexen Außerdienstmitarbeiterin schmunzelnd vor: „Betrachten Sie die Kundengespräche doch als ‚Blind Dates‘ im Rahmen Ihrer Partnersuche. Nehmen Sie die Kunden so unter die Lupe, wie Sie dies bei einem potenziellen Lebenspartner tun.“ Frau Huber solle zum Beispiel schauen: Trägt der Kunde einen Ehering? Hält er beim Sprechen Blickkontakt? Ist er ein sportlicher Typ? Zum ersten Mal im Gespräch muss Frau Huber herzhaft lachen.

Dieses Umdeuten hat zumindest die Gesprächssituation aufgelockert. Vielleicht hat es sogar eine nachhaltigere Wirkung. Vielleicht denkt Frau Huber beim nächsten Kundenbesuch tatsächlich an das Stichwort „Partnersuche“ und geht relaxter in das Gespräch. Dadurch verbessert sich ihre Ausstrahlung. Und dadurch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass sie einen emotionalen Draht zum Kunden findet, was wiederum ihre Chance auf einen Auftrag erhöht.

Methode 3: Das Problem verschlimmern – paradoxes Arbeiten

Ein weiteres Mittel, um festgefahrene Sichtweisen zu lockern, sind paradoxe Fragen und Aussagen. Also statt zu fragen „Wie lösen wir das Problem?“, beispielsweise zu fragen: „Wie verstärken wir das Problem?“ Eine solche Intervention löst beim Gegenüber oft eine problemlösende Gegenreaktion aus. Eine Erfahrung, die zum Beispiel Eltern oft sammeln. Wer schreiende Kinder bittet, mit dem Schreien aufzuhören, hat meist wenig Erfolg. Wer sie hingegen auffordert, lauter zu schreien, merkt in der Regel bald: Das Schreien verebbt.

Überraschen Sie als Vorgesetzter oder Projektmanager in heiklen oder festgefahrenen Situationen Ihren Gesprächspartner zuweilen mit scheinbar paradoxen Fragen oder Aufforderungen. Fragen Sie zum Beispiel: „Was müssten Sie tun, damit Sie endlich einen Burnout erleiden?“ Oder: „Wie erreichen Sie es todsicher, dass Ihr Kollege nicht mehr mit Ihnen spricht?“ Oder: „Wie fahren wir das Projekt endgültig an die Wand?“

Methode 4: Dem "Gummibaum" lauschen – Dissoziation zum Perspektivenwechsel

Zehn Strategien zum Glücklichsein
Die Deutschen sind nicht so große Schwarzmaler, wie ihnen nachgesagt wird: Drei Viertel der Menschen hierzulande sind laut Studie lebensfroh, jeder Zweite empfindet sogar „große Lebensfreude”. Doch was genau ist das Geheimrezept zu Glück und innerer Ausgeglichenheit? Quelle: PR
Geld ist es auf jeden Fall nicht. Die Binsenweisheit, dass Geld nicht glücklich macht, hat sich die Mehrzahl der Deutschen tatsächlich zu Herzen genommen: 76 Prozent der Deutschen mit einem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen unter 1000 Euro bezeichnen sich als lebensfroh. Quelle: PR
Naheliegend und doch noch nicht bei allen angekommen: Wer den Partner mit seinen Macken akzeptiert, hat mehr vom Leben. Vor allem die Lebensfrohen (84 Prozent) schwören auf Toleranz für dauerhafte Liebe. Das hat das Forsa-Institut in Zusammenarbeit mit dem Coca-Cola Happiness Insitut herausgefunden.Im Bild: Felix von Luxemburg und seine Frau Claire Lademacher nach ihrer standesamtlichen Trauung im September. Quelle: dpa
Glück geht durch den Magen – besonders im Familienkreis: Mit der Familie kochen und essen gilt als Garant für ein gutes Lebensgefühl. Mehr als die Hälfte der Deutschen (53 Prozent) würde gern noch mehr Zeit für die Familie aufbringen. Das gemeinsame Familienessen ist für 86 Prozent der Befragten Bestandteil eines gelungenen Wochenendes aus. Quelle: dpa
Gesellschaft ist das Zauberwort zum Glück: Die Deutschen lachen am häufigsten zusammen mit Freunden und Bekannten (73 Prozent), mit dem Partner und der Familie (71 Prozent) sowie den Kollegen (48 Prozent). Am liebsten bringen sie andere Menschen zum Lachen (74 Prozent). Quelle: dpa
Probier's mal mit Gelassenheit: Auf Platz eins für ein frohes Familienleben steht „Die Dinge gelassen sehen“ (bei 31 Prozent der Lebensfrohen), gefolgt von der Fähigkeit, das Leben „so zu genießen, wie es kommt“. Auf Platz drei rangieren „Humor“ und „miteinander reden können“. Quelle: dpa
Leben mit persönlicher Leidenschaft: Jeder hat etwas, womit er sich gerne in der Freizeit beschäftigt. Dafür nutzen die Deutschen vor allem den Sonntag: 4,8 Stunden verbringen sie an diesem Tag durchschnittlich mit ihren Hobbys. 94 Prozent von 1068 befragten Deutschen zwischen 14 und 69 Jahren empfinden dabei Lebensfreude. Quelle: PR

Hilfreich für einen Perspektivwechsel sind auch Dissoziationen. Das heißt, sich als Person quasi von außen zu betrachten und zu fragen: „Wie sehen mich andere?“ Dadurch wird ein schärferes Bewusstsein für die eigenen Verhaltensweisen erreicht. Dieses setzt wiederum Reflexionsprozesse in Gang. Das ist wichtig, um festgefügte Denk- und Verhaltensstrukturen aufzubrechen.

Dissoziative Fragen wären zum Beispiel: „Was glauben Sie, was Ihr Kollege denkt, wenn er Sie so in Rage sieht?“ Oder: „Was würde unser Chef zu dem Problem sagen?". Oder: „Was würde Ihnen Ihre Mutter in dieser Situation raten?“

Zu dieser eher ernsten Betrachtungsweise gibt es humorvolle Alternativen. Zum Beispiel: „Was würde mir der Gummibaum in Ihrem Büro über die Kommunikation in Ihrer Abteilung erzählen?“ Oder: „Wie würde die Kaffeetasse auf Ihrem Schreibtisch Sie beschreiben?“

Vorsicht: Humor wohldosiert und gezielt einsetzen

Mit allen genannten Methoden können Sie das Denken Ihrer Gesprächspartner oft in eine andere, zielführende Richtung lenken. Humor kann dabei helfen – sowohl im Beratungs-, als auch im Führungs- und Projektalltag. Doch Vorsicht! Falsch eingesetzt, wirkt Humor destruktiv. Steht zum Beispiel die Beziehung Führungskraft- Mitarbeiter auf tönernen Füßen, wird ein gut gemeinter Scherz schnell als Schadenfreude interpretiert. Ähnlich ist es, wenn eine Person in dunklen Gedanken gefangen ist. Dann wird eine humorvoll gemeinte Aussage oft als mangelnde Empathie interpretiert. Denn was Menschen als humorvoll empfinden, ist individuell verschieden. Und es hängt vom derzeitigen Befinden einer Person ab, ob sie etwas als lustig oder nicht empfindet. Das gilt es beim Einsatz von Humor als „Interventionsinstrument“ zu bedenken.

Für alle Methoden, einer Person oder Gruppe mit Humor neue Sichtweisen zu eröffnen, gilt: Es ist enorm wichtig, ein Gefühl dafür zu entwickeln, wann sie (nicht) genutzt werden können. Denn Humor als Interventionsinstrument ist stets eine Gratwanderung. Prüfen Sie deshalb, bevor Sie sich für den Einsatz dieses Instruments entscheiden, stets:

  • Wie tragfähig ist meine Beziehung zum Gegenüber?
  • In welcher mentalen Verfassung ist er? Und:
  • Was verrät mir seine Körpersprache?

Ist der Klient, Kollege oder Mitarbeiter beispielsweise innerlich kurz vorm „Platzen“, dann sollten Sie auf Humor verzichten. Wenn Sie unsicher sind, ob Humor wirklich das geeignete Instrument ist, sollten Sie auf seinen Einsatz verzichten. Denn Humor ist kein einfach zu handhabendes Interventionsinstrument – aber oft ein sehr wirkungsvolles.

© Handelsblatt GmbH – Alle Rechte vorbehalten. Nutzungsrechte erwerben?
Zur Startseite
-0%1%2%3%4%5%6%7%8%9%10%11%12%13%14%15%16%17%18%19%20%21%22%23%24%25%26%27%28%29%30%31%32%33%34%35%36%37%38%39%40%41%42%43%44%45%46%47%48%49%50%51%52%53%54%55%56%57%58%59%60%61%62%63%64%65%66%67%68%69%70%71%72%73%74%75%76%77%78%79%80%81%82%83%84%85%86%87%88%89%90%91%92%93%94%95%96%97%98%99%100%