Stilratgeber Die elf schlimmsten Modesünden im Beruf

Hochwasserhose, weiße Socken, Bildchen-Krawatte: Selbst als Anzugträger kann man viel falsch machen. Die beiden Modedesigner Anke Schmidt-Hildebrand und Dietrich Hildebrand geben in ihrem Buch "Image+Stil=Erfolg" Tipps, worauf man achten sollte.

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Da würde sich Knigge im Grabe umdrehen
SchulmeisterereiOberlehrerhaftes Verhalten scheint typisch deutsch zu sein. Wachsender Trend: Deutsche schulmeistern gerne ihre Mitmenschen. „Sie sind ein schlechtes Vorbild für mein Kind, wenn Sie bei Rot über die Ampel gehen“ „Hier ist Ballspielen verboten“ „Hier raucht man nicht“: Schulmeistern hat nichts mit gutem Verhalten zu tun. Die Deutsche Kniggegesellschaft urteilt sogar: „Wir entwickeln uns zu einem Volk von Zurechtweisern. Das muss besser werden.“ Quelle: V.V.V.-Verlag
Sitz mit Aktentasche blockierenNerv-Trend Nummer zwei speziell bei Geschäftsreisenden: ein einziges Ticket kaufen und den Nebenplatz dennoch mit der Aktentasche blockieren. Andere Fahrgäste müssen stehen, das Gepäck hat´s bequem. Sehr effektiv, um von Hamburg bis Frankfurt ungestört zu sein, sozial aber nicht kompatibel, findet die deutsche Kniggegesellschaft. Quelle: dpa
Zu viele Löcher, labberige Hemden, kurze Ärmel mit KrawatteDer Businessmann macht laut der Kniggegesellschaft noch viel falsch. Darum: Perfekte Gürtel haben nur fünf Löcher, das Hemd muss zwei Zentimeter aus dem Ärmel schauen und kurze Arme mit Krawatte sind ein No Go. Damit sich diese Fashion-Fauxpas nicht wiederholen, raten die Benimm-Experten, auch als Mann mal hin und wieder einen Blick in eine Modezeitschrift zu werfen. Quelle: dpa
Lautstark in der Öffentlichkeit telefonierenEbenfalls auf der Kniggeliste steht der Handybrüller, vorzugsweise in Bus und Bahn. Den ganzen Waggon zu beschallen, ist schon ein Klassiker und bleibt dadurch weit oben auf der Liste der Benimm-Fehler der Deutschen. Dass leise und weniger und höflicher ist, ist immer noch nicht bei allen angekommen: Rechtsanwälte etwa posaunen immer noch die Namen und Aktenzeichen ihrer Mandaten durch den Zug (Gab´s da nicht eine Schweigepflicht?), andere lassen Mitreisende lautstark Anteil an Familien- und Beziehungsproblemen nehmen. Übrigens: Man kann auch leise in seinen Laptop hacken. Das muss nicht wie die alte Schreibmaschine MG klingen. Quelle: dpa
Vor dem Abbiegen nicht blinkenBlinken ist uncool, ist schon klar. Das machen nur Spießer. Der Selfmade-Man biegt ohne ab. Davon gibt es immer mehr, geißelt die Kniggegesellschaft. Da weiß man dann gar nicht, was der andere will und schon kracht es. Das ist extrem unsolidarisch. Also: Blink mal wieder! Quelle: dapd
Besteck falsch haltenJeder Zweite kann's nicht richtig, dabei ist es nicht schwer, Messer und Gabel richtig zu halten. Ein Messer ist kein Bleistift, also kein Grund, es wie einen Griffel zu halten. 50 Prozent der von der Knigge-Gesellschaft getesteten Besucher von Biergärten machten Besteckfehler beim Essen. Ein Vorsatz: Dringend Tischsitten updaten. In der Muße liegt der Genuss, dann klappt´s auch mit dem Knigge. Quelle: dpa
Daneben-Benehmen auf BetriebsfeiernAlle Jahre wieder immer dieselben Fehler. Vorsicht mit dem Alkohol, nicht Sexy-Hexy spielen und kein Geknutsche mit dem Chef. Das Betriebsfest ist nach wie vor vermintes Gelände. Hier enden immer wieder Karrieren. Überlebenstipp: Klappe halten, nichts ausplaudern und nicht am nächsten Tag krankfeiern. Quelle: dpa

Zu lange Sakko-Ärmel und Blümchen auf dem Hemd

Die Sünde Der Hemdsärmel ist zu kurz, der Sakko-Ärmel zu lang, von der Manschette ist nichts zu sehen. Die Folge: Das Business-Outfit wirkt unvollständig.

Steht dann noch der Kragen ab und hängt die Schulter über, ist das Bild komplett. Der Träger sieht aus, als müsste er noch in den Anzug hineinwachsen. Das suggeriert, dass die Person auch in seine Aufgaben erst hineinwachsen müsse.

Die Erlösung Der Saum des Sakkos sollte am besten nicht ganz bis zur Daumenwurzel reichen, die Hemdmanschette schaut gut einen Zentimeter hervor. Ein Tipp für den Hemdenkauf: Nach dem Waschen sind exakt passende Hemden häufig zu klein, weil das Material einläuft. Kaufen Sie das Hemd mit etwas längeren Ärmeln.

In ihrem Stilratgeber

Die Sünde Florale Muster, Fransen oder Pelzbesatz am Ärmel, riesige Goldknöpfe oder farblich abgesetzte Taschen - allzu feminine Kostüme werden häufig mit Begriffen wie verspielt oder romantisch assoziiert. Beides Eigenschaften, mit denen sich karrierebewusste Frauen im Beruf wohl nicht beschreiben würden.

Die Erlösung Schlichte Schnitte, kein Schnickschnack. Schlicht heißt nicht langweilig. Ein perfekt geschnittener Anzug oder Kostüm steht für Eleganz und Geradlinigkeit. Das schnörkellose Design lenkt den Betrachter auf das Wesentliche, die Persönlichkeit.

Außerdem ist ein Anzug praktisch. Jacke und Rock oder Hose bilden eine Einheit. Es sind keine langen Entscheidungsprozesse nötig, um ein passendes Kombiteil zu finden. Dadurch verkürzt sich die morgendliche Zeit vor dem Kleiderschrank.

So kleiden Sie sich richtig

Die Sünde Wilde Muster und der falsche Schnitt eines Hemdes können das gesamte Outfit zerstören. Zum Beispiel, wenn ein viel zu langes und weites Hemd in einer schmal geschnitten Anzughose steckt. Die Falten der Stoffmassen lassen eine schlanke Silhouette nur noch erahnen. Ein wild gemustertes Hemd lenkt die gesamte Aufmerksamkeit auf sich und hat somit im Job nichts zu suchen.

Die Erlösung: Das zeitgemäße Business-Hemd ist angemessen schmal geschnitten – aber immer passend zur Figur. Das bezieht sich nicht nur auf die Rumpfweite, sondern auch auf Ärmelweite und Armlochtiefe. Der perfekte Hemdensaum endet auf Schritthöhe.

Bei den Materialien wählen Sie bitte Naturfasern, also Baumwolle, Seide, Leinen. Verzichten Sie auf Synthetisches und vor allem auf bügelfreie Hemden. Sie mögen praktisch sein, mit gutem Stil haben sie jedoch nichts zu tun. Bei der Farbe entscheiden Sie sich am besten für das Bewährte und nicht für das Experiment. Wählen Sie ein weißes Hemd. So lenken Sie den Blick Ihres Gegenübers auf Ihr Gesicht und somit, auf das, was Sie zu sagen haben. Die Kombination aus dunklem Anzug und weißem Hemd sorgt für mehr Präsenz.

Kurze Ärmel, Unterhemd und Comic-Krawatten

Adieu Tristesse!
Die Hemdenmode zeigt sich in dieser Saison besonders farbenfroh. Auch Pastelltöne dürfen nicht fehlen. Quelle: Digel
Hemden aus Denim sind ein Trendthema in dieser Saison. Sie eignen sich jedoch eher für die modische Spitze. Quelle: Cinque
Der Look wirkt besonders harmonisch, wenn sich die Farbe der Krawatte im Hemd wiederfindet. Quelle: Eterna
Grün feiert ein Comeback in dieser Saison und macht auch vor der Hemdenmode keinen Halt. Quelle: Boss
Farbenfrohe Muster in Hemden und Krawatten machen Lust auf den Frühling. Quelle: Eton
Weiße Hemden zählen weiterhin zu den Klassikern. Sie eignen sich besonders unter farbenfrohen Anzügen. Quelle: Cinque
In der Freizeitmode darf getragen werden, was gefällt. Bei diesem Modell liegt der Fokus auf auffälligen Applikationen und Stickereien. Quelle: Camp David

Die Sünde Viele Männer entscheiden sich gerade im Sommer für Kurzarmhemden. Häufiges Argument: Die Hitze, das Schwitzen. Das ist falsch. Lange Ärmel aus leichtem Stoff kühlen und schützen vor der Wärme. Und selbst wenn Sie schwitzen, ist es immer noch angenehmer Baumwolle auf der Haut zu spüren als das Innenfutter des Sakkos.

Die Erlösung Verbannen Sie Kurzarmhemden aus Ihrem Kleiderschrank. Komplett. Sofort. Für immer.

Die Sünde Egal ob T-Shirt, Unterhemd oder Langarmshirt -  es stört, wenn es durchscheint.

Die Erlösung Am besten verzichten Sie auf ein Unterhemd. Fühlen Sie sich ohne unwohl, beachten Sie Folgendes: Entscheiden Sie sich für eine körpernahe Form aus glattem Stoff und – sprechen wir vom Trägerunterhemd – für hohe Ausschnitte im Arm- und Brustbereich. Eine gute Alternative: Hautfarbende Unterhemden, die sind nahezu unsichtbar.

Die Sünde Comic-Krawatten, poppige oder witzige Motive gehören nicht auf Business-Krawatten. Auch synthetische Stoffe am Hals sind tabu.

Die Erlösung Die Krawatte ist ein wichtiges Accessoire der männlichen Garderobe. Sie ist ein Schmuckstück, weil sie Ihrem Outfit Farbe verleiht. Krawatten bringen individuellen Geschmack in einheitliche Business-Outfits. Zum Beispiel durch das Material, das Muster oder durch die Art des Knoten. Krawatten symbolisieren Korrektheit und Seriosität. Wählen Sie deshalb Modelle aus Seide, Wolle oder Kaschmir. Wählen Sie Tupfen, Paisleys, dezente Karos oder Streifen. Beachten Sie dabei die Richtung. Aus der Sicht des Betrachters sollten die Linien von links nach rechts steigen. Eine andere Möglichkeit ist die einfarbige Krawatte – mit prominenten Fans wie zum Beispiel Cary Grant.

Die Sünde Anzüge, geschnitten wie vor dreißig Jahren: mit V-förmigem Jackett und weit fließende Hosen.

Die Erlösung Der moderne Anzug hat eine schlanke Silhouette: Das Sakko ist leicht antailliert mit mäßig unterpolsterten Schultern, die Hose in gerader Linienführung ohne überflüssige Weite. Er ist in natürlicher Weise auf den Körper geschnitten und verzichtet auf alles Extreme. Die Jackenlänge variiert. Je nach Mode sind sie etwas kürzer oder länger geschnitten, in jedem Fall bedeckt das Sakko Hüfte und Gesäß. Legen Sie wert auf den korrekten Sitz von Hemd, Revers und Kragen. Bei Verhandlungen schaut Ihnen ihr Geschäftspartnern auf den Hals-, Schulter- und oberen Brustbereich. Eine gute Passform beginnt beim Reverskragen. Dieser schmiegt sich dicht um den Hals und steht niemals seitlich ab. Das Revers liegt glatt und sauber auf. Die Schulternaht verläuft in korrekter Linie zum Ärmeleinsatz.

Hochwasserhosen und schmutzige Schuhe

So kleidet sich der erfolgreiche Verkäufer - oder nicht
Anzug ist PflichtAnzug, Hemd und Krawatte sind Pflicht für den Vertriebsmitarbeiter, sagt die Studie „(Vor)Bild Verkäufer – Von Krawatten, Koffern und Klischees“ der Beratungsgesellschaft Pawlik Sales Consultants. Zudem sollte die Kleidung gepflegt, aufeinander abgestimmt und passgenau sein. Texte: Katja Köllen Quelle: unpict - Fotolia.com
Der Anzug: Nicht unbedingt NadelstreifenDer Anzug ist das entscheidende Kleidungsstück beim männlichen Vertriebsmitarbeiter. Die Farbwahl kann dabei entscheidend für den erfolgreichen Erstkontakt sein: Wer anthrazit trägt, ist Spitzenreiter, gefolgt vom blauen und schwarzen Anzug. Der viel gepriesene und getragene Nadelstreifenanzug landet mit einem Zuspruch von gerade einmal 35 Prozent auf Platz vier. Kurz dahinter liegt nur noch der hellgraue Anzug. Quelle: contrastwerkstatt - Fotolia.com
Das Hemd: Hell und einfarbig gewinntHell sollte das Hemd unter dem Anzug sein. Das sagen über 80 Prozent der Befragten. Wer dabei noch darauf achtet, dass es zudem uni ist, der sollte sich um sein Äußeres in Sachen Hemd keine Sorgen machen. Auf das Kurzarm-Hemd oder Hemden mit Weißkragen sollte ein Verkäufer aber besser verzichtet. Ebenso landen dunkle und gemusterte Hemden eher im Mittelfeld, werden aber von rund der Hälfte der Befragten immer noch als ansprechend bewertet. Quelle: joegraphic - Fotolia.com
Die Krawatte – bitte keine Mickey MouseDie Krawatte, die das Töchterchen ausgesucht hat, weil so viele schöne, bunte Figuren zu sehen sind, sollte Mann lieber nur zum Sonntagskaffee daheim aus dem Schrank holen. Comic-Motive und knallige Muster sind ein No-Go. Quelle: dpa
Die Krawatte – gestreift oder uniWer sich für den gestreiften oder einfarbigen Schlips entscheidet, ist ganz vorne mit dabei. Das altmodische Einstecktuch wird heute lieber auf dem Foto der Großelterngeneration bewundert. Auch die gemusterte Krawatte bekommt wenig Zuspruch – noch weniger als das Einstecktuch. Einfach und schlicht heißt hier also das Motto. Quelle: dpa
Stift und Mappe statt SchmuckUm sich erfolgreich zu präsentieren sollte die Wahl beim Schreibmaterial und der Tasche besser bedacht sein als die Entscheidung über einen Armreif oder ähnliche Accessoires. Kunden achten insbesondere auf die Ausstattung wie Stift und Mappe, sowie aus welcher Tasche der Verkäufer diese zieht. Quelle: Peter Atkins - Fotolia.com
Das Bekenntnis zur EheWer verheiratet ist, und dies zeigt gewinnt beim Erstkontakt an Vertrauen. Der Ehering ist das Accessoire, das beim Vertriebsmitarbeiter am erfolgreichsten wirkt. Über sechzig Prozent der Befragten schätzen den Schmuck an der Männerhand. Weniger als die Hälfte sehen Manschettenknöpfe und Krawattennadel als Aufwertung des Äußeren. Die Firmennadel findet auch Zuspruch, allerdings gerade einmal bei jedem Dritten. Anderer Schmuck wird nicht akzeptiert. Quelle: dpa

Die Sünde Tragen Männer ihre Hosen eher zu lang, sind sie bei Frauen oft zu kurz. Beides wirkt nachlässig und somit wenig kompetent. Die falsche Hosenlänge verdirbt den Gesamteindruck.

Die Erlösung Die korrekte Hosenlänge richtet sich nach der Saumweite. Je weiter das Bein, umso länger darf die Hose sein. Reicht ein schmaler Hosensaum ungefähr bis zur Fersenkappe des Schuhs, so kann ein weiter Saum durchaus zwei Zentimeter über dem Boden enden. Hier spielt natürlich auch die Absatzhöhe des Schuhs eine wichtige Rolle. Optimal: Die hintere Bügelfalte Ihrer Hose fällt gerade durch, ohne einzuknicken. Vorne sitzt die Hose leicht auf. Die Fersenkappe des Schuhs ist etwa zur Hälfte bedeckt.

Die Sünde Schmutzige Schuhe oder abgelaufene Absätze signalisieren: Der Träger ist unordentlich und nimmt seine Aufgaben nicht ernst. Das gleiche gilt für billige Schuhe. Ein preiswerter Treter mindert den Wert des ganzen Outfits.

Die Erlösung Schuhe sind heute ein Statussymbol. Sie zeigen damit, wer Sie sind – oder auch, wer oder was Sie sein wollen. Investieren Sie in Schuhe, dadurch gewinnt Ihre gesamte Erscheinung. Aber gute Schuhe brauchen eine gute Pflege. Putzen Sie diese regelmäßig – auch die Sohlenkanten. Lassen Sie Ihre Schuhe nach dem Tragen mindestens 24 Stunden ruhen. Verwenden Sie Spanner, damit sie in Form bleiben. Sind die Absätze abgelaufen, suchen Sie einen Schuster auf. Kaufen Sie Modelle aus bestem Leder und ausgezeichneter Verarbeitung.

Die Sünde Viele Frauen tragen milchige, hell glänzende Strümpfe. Das ist aus zwei Gründen ungünstig: Erstens lenkt ein heller, glänzender Strumpf den Blick allzu sehr auf das Bein. Zweitens machen solche Modelle die Beine dicker.

Die Erlösung Wählen Sie Strümpfe in neutralen Farben. Die klassischste Variante sind hautfarbene und schwarze Strümpfe. Beachten Sie dabei, dass die Farbe Ihren Hautton trifft und weder zu hell noch zu dunkel ist. Tragen Sie auch zu einem dunkelblauen Kostüm schwarze Strumpfhosen – das sieht weniger uniform aus. Transparentes Material ist besser als blickdichtes. Finden Sie die Mitte zwischen Hochglänzend und Matt. Verzichten Sie auf Spitzenoptik, bunte oder gemusterte und Netz- und Nahtstrümpfe.

Die Sünde Deutsche Männer tragen gerne statt Mantel eine sportliche Multifunktionsjacke über dem Anzug. Dadurch wird jedes Outfit zerstört, egal wie gut der Anzug sitzt und wie blank die Schuhe glänzen.

Die Erlösung Verzichten Sie auf praktische Elemente wie Kapuze, wasserabweisende Stoffe oder Atmungsaktivität - tragen Sie einen Mantel aus Wolle oder Kaschmir. Wählen Sie einen modernen Schnitt. Männer wechseln Ihren Mantel nicht selten erst dann, wenn er abgetragen ist. Dementsprechend oft sieht er aus wie ein Relikt aus vergangenen Zeiten: Zu lang, zu weit, der falsche Ton, die falsche Knöpfung.

Ein moderner Mantel ist kurz, schlank geschnitten und einreihig geknöpft. Mögliche Formen sind der Slipon oder der Kurzmantel mit Revers. Ersterer hat einen Umlegekragen, verdeckte Knopfleiste und Raglanärmel. Etwas eleganter ist der Kurzmantel mit Revers. Durch die optische Anlehnung an den Anzug wirkt der Kurzmantel formeller als der Slipon.

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