Über beruflichen Erfolg entscheidet auch die Wahl der richtigen Fachhochschule oder Universität. Das neue Hochschul-Ranking der WirtschaftsWoche aus dem Jahr 2018 finden Sie hier.
Um bei der nächsten industriellen Revolution dabei zu sein, zettelt Ernst Schmachtenberg eine Revolution an. Der Maschinenbau-Professor und Rektor der RWTH Aachen lässt auf einem 2,5 Quadratkilometer großen Areal in den kommenden Jahren Dutzende neuer Gebäude für fächerübergreifende Forschungsprojekte bauen. In sogenannten Clustern sollen Wissenschaftler die Digitalisierung vorantreiben, etwa in der Produktionstechnik oder in der Logistik.
Alleine der Neubau für die Produktionstechnik kostet 60 Millionen Euro. 15 weitere solcher Forschungsschwerpunkte sind im Aufbau oder geplant. Ohne Fördergelder aus der Wirtschaft wären Investitionen in neue Gebäude und moderne Labore unmöglich – deshalb können sich Unternehmen ebenfalls in die Cluster einmieten. „Immatrikulieren“ nennt Schmachtenberg das. Um im Wettbewerb um Drittmittel zu bestehen, holt er die Unternehmen auf den Campus und bindet sie langfristig. „Das ist, als kämen die Pyramiden zu den Altertumsforschern“, sagt er.
Aachen dominiert in technischen Fächern
Auch die Studenten profitieren von den in Beton gegossenen Industrie-Kooperationen. Sie können die mit moderner Technik ausgestatteten Labore nutzen oder als Hilfswissenschaftler erste Forschungs-Erfahrungen mit hohem Praxisbezug sammeln. Das mache sie zu begehrten Kandidaten für die Industrie, sagt Schmachtenberg. „Die Arbeitslosenquote unserer Studenten geht schon wenige Wochen nach dem Abschluss praktisch gegen null.“
Deutschlands beste Universitäten im Überblick
40,2 Prozent der Personaler finden, dass BWL-Studenten von der Uni Mannheim am besten auf das Berufsleben als Betriebswirt vorbereitet sind. Damit ist die Uni Mannheim Deutschlands beste Hochschule für die Fachrichtung BWL.
28,7 Prozent der Personaler sind besonders von den Studenten der TU Darmstadt begeistert. Sie ist im Ranking die beste Uni im Bereich Wirtschaftsinformatik.
Bei 49,3 Prozent der Personaler sind Wirtschaftsingenieure von der RWTH Aachen sehr beliebt. Sie ist die beste Uni in der Fachrichtung Wirtschaftsingenieurwesen.
Die TU Berlin ist im Bereich der Naturwissenschaften besonders beliebt bei den Personalern. 22,3 Prozent von ihnen halten die Studenten dieser Uni für besonders gut.
Unter den Universitäten, die Jura als Fach anbieten, ist bei den Personalern besonders die LMU München beliebt. 20,8 Prozent bevorzugen Studenten dieser Uni.
Auch bei Informatik hat die RWTH Aachen bei den Personalern die Nase vorn. 27,9 Prozent finden Studenten dieser Uni besonders gut.
Bei 30,8 Prozent der befragten Personaler sind Elektrotechnik-Studenten der TU München besonders gefragt.
35,1 Prozent der Personaler finden im Bereich Maschinenbau Studenten der RWTH Aachen besonders gut.
Bei 23,8 Prozent der Personaler sind die Studenten der Johann-Wolfgang-Goethe Universität Frankfurt am Main besonders beliebt.
Wie begehrt digital geschulte Absolventen sind, zeigt auch das aktuelle Hochschulranking der WirtschaftsWoche, für das die Beratungsgesellschaft Universum 540 Personalverantwortliche von Unternehmen befragt hat. Aus einer Liste aller Hochschulen konnten sie diejenigen wählen, deren Absolventen ihre Erwartungen am meisten erfüllen. Pro Fach konnten sie mehrere Unis nennen. Der Schwerpunkt des Rankings liegt auf wirtschaftsnahen Fächern wie BWL, Maschinenbau, Informatik oder Jura.
Das sind Deutschlands beste Fachhochschulen
Im Bereich der Betriebswissenschaften sind bei 19,6 Prozent der Personaler besonders die Studenten der ESB Reutlingen beliebt.
Unter den Fachhochschulen mit der Fakultät Wirtschaftsinformatik ist besonders die Hochschule München bei den Personalern beliebt (16,7 Prozent).
Bei 14,1 Prozent der Personaler sind die Studenten dieses Bereichs von der Fachhochschule Karlsruhe besonders beliebt.
Die Fachhochschule München ist in dieser Fachrichtung bei den Personalern (15,9 Prozent) besonders beliebt.
Auch in diesem Bereich finden 17,8 Prozent der Personaler die Studenten der Fachhochschule München besonders gut.
13,7 Prozent der Personaler finden Studenten der Hochschule für angewandte Wissenschaft München im Bereich Maschinenbau besonders gut.
"Es zeigt sich, dass diejenigen Hochschulen besonders gut abschneiden, die ihre Studenten am besten auf die Digitalisierung vorbereiten“, sagt Stefan Lake, Deutschland-Chef von Universum. Industrie 4.0, Big Data oder Digitalisierung seien branchenübergreifende Trendthemen, die auch immer mehr Personalverantwortliche umtreiben.
Informatik studieren Sie am besten an diesen Universitäten
Auf Platz zehn im Ranking liegt die Technische Universität Hamburg-Harburg. 7,1 Prozent der befragten Personaler gaben an, mit den Absolventen dieser Universität zufrieden zu sein.
9,8 Prozent der Personaler gaben an, dass Absolventen der Universität Stuttgart gut auf die Berufswelt vorbereitet seien.
Die Technische Universität Kaiserslautern schafft es auf Platz acht im Ranking. 9,9 Prozent der Personaler gaben an, dass die Studenten gut auf den Beruf vorbereitet seien.
12 Prozent der Personaler gaben an, dass Studenten der Technischen Universität Dresden gut auf ihre berufliche Zukunft vorbereitet seien.
Mit den Studenten der Universität Mannheim sind 16,1 Prozent der befragten Personaler zufrieden.
Auf Platz fünf liegt die Technische Universität Darmstadt. 22,6 Prozent der Personaler gaben an, mit den Absolventen dieser Universität zufrieden zu sein.
Mit den Studenten der Technischen Universität Berlin sind 23,7 Prozent der befragten Personaler zufrieden.
24,5 Prozent der Personaler sind mit Absolventen der Technischen Universität München sehr zufrieden.
25,2 Prozent der befragten Personaler gaben an, dass Studenten der Karlsruher Institut für Technologie (ehem. Universität Karlsruhe) ihre Erwartungen erfüllen.
Im Ranking der Unis im Bereich Informatik liegt die RWTH Aachen auf dem ersten Platz. 27,9 Prozent der Personaler gaben an, mit Studenten der Universität sehr zufrieden zu sein.
Kein Wunder also, dass Universitäten wie Aachen, die kräftig in interdisziplinäre Forschung zur Digitalisierung investieren, auch bei Personalverantwortlichen beliebt sind: So belegt die RWTH im aktuellen WiWo-Ranking in den Fachbereichen Wirtschaftsingenieurwesen, Maschinenbau und Informatik den ersten Platz. Dazu kommen zwei dritte Plätze in der Elektrotechnik und den Naturwissenschaften. Auch das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), die TU Darmstadt und die TU München belegen mehrfach Top-3-Platzierungen in den sogenannten Mint-Fächern.
Im Vergleich zu den Vorjahren hat Universum die Befragungs-Methode angepasst. Die Antworten der Personaler wurden gewichtet. Das bedeutet: Ihre Antworten beeinflussen das Ranking stärker oder schwächer, je nachdem, ob ihre Branche in der Umfrage im Vergleich zur deutschen Firmenlandschaft über- oder unterrepräsentiert ist. Daher lassen sich die aktuellen Ergebnisse des WiWo-Hochschulrankings nicht direkt mit Umfrageergebnissen aus den Vorjahren vergleichen.
Mannheimer BWL ist Spitze
Im Fach Volkswirtschaftslehre belegt die Universität Frankfurt den ersten Platz, vor der LMU München, der Uni Köln und der Uni Mannheim. Ähnlich wie in Aachen setzt man auch in Frankfurt auf interdisziplinäre Forschungsfelder zu Themen, die für die Wirtschaft von zentraler Bedeutung sind. So forschen am Frankfurter House of Finance rund 200 Wissenschaftler – Betriebswirte, Volkswirte und Juristen – zu Themen wie der Stabilität von Finanzmärkten, Bankenregulierung oder Digitalisierung der Finanzbranche. Allein 40 Professuren sind dort angesiedelt.
„Diese Ballung von Fachleuten ist einzigartig“, sagt Wolfgang König, Professor für Wirtschaftsinformatik und Direktor des House of Finance. Zu den Förderern der Einrichtung gehören die Deutsche Bank und die Allianz. „Ohne Unterstützung aus der Wirtschaft hätten wir unseren Weg nur deutlich langsamer gehen können“, sagt König. So konnten etwa Spitzenforscher wie der Volkswirt und Wirtschaftsweise Volker Wieland, der zuvor in den USA gearbeitet hat, mit einer Stiftungsprofessur an die Uni Frankfurt geholt werden.
In der Bewerbung spielt die Universität keine große Rolle
Im Fach Betriebswirtschaftslehre belegt die Universität Mannheim den ersten Platz, mit deutlichem Vorsprung vor der LMU München und der privaten WHU in Vallendar.
Elektrotechnik studieren Sie am besten an diesen Universitäten
Auf Platz zehn liegt die Technische Universität Hamburg-Harburg. 8,9 Prozent der befragten Personaler sind der Meinung, dass die Studenten dieser Universität ihre Erwartungen erfüllen.
Die Studenten der Technischen Universität Braunschweig sind laut 9,5 Prozent der befragten Personaler gut auf die Berufswelt vorbereitet.
16,4 Prozent der befragten Personaler gaben an, mit Studenten der Technischen Universität Berlin zufrieden sein.
Die Studenten der Technischen Universität Dresden sind laut 16,4 Prozent gut auf ihre berufliche Zukunft vorbereitet.
Dass Studenten der Universität Stuttgart gut auf das Berufsleben vorbereitet sind, finden17,1 Prozent der befragten Personaler.
19,0 Prozent der befragten Personaler gaben an, mit den Studenten der Technischen Universität Kaiserslautern sehr zufrieden zu sein.
Die Studenten der Technischen Universität Darmstadt sind laut 22,4 Prozent der befragten Personaler gut auf den Beruf vorbereitet.
25,0 Prozent der Personaler gaben an, mit den Studenten der RWTH Aachen zufrieden zu sein. Das reicht für Platz drei unter den Unis mit der Fachrichtung Elektrotechnik.
Auf dem zweiten Platz liegt die Karlsruher Institut für Technologie (ehem. Universität Karlsruhe). 25,3 Prozent der Personaler gaben an, mit den Studenten dieser Uni zufrieden zu sein.
Die Technische Universität München ist die beliebteste Universität der Fachrichtung Elektrotechnik. 30,8 Prozent der befragten Personaler gaben an, dass Bewerber dieser Schule ihre Erwartungen erfüllten.
Neben der WHU schaffen es mit der Frankfurt School of Finance, der European Business School in Oestrich-Winkel und der ESCP Europe in Berlin noch drei weitere private Hochschulen in die Top-Ten des WiWo-Hochschulrankings.
Allerdings spielt für viele Unternehmen nicht nur eine Rolle, von welcher Uni ein Bewerber kommt. Die befragten Personal-Entscheider achten bei der Auswahl von Bewerbern vor allem auf die Persönlichkeit des Job-Aspiranten und seine Praxiserfahrung. Ebenfalls wichtig sind die Art des Hochschulabschlusses, die Abschlussnote, sowie gute Englischkenntnisse. Diese Ergebnisse des WiWo-Hochschulranking bestätigt auch die Personalabteilung des Chemiekonzerns BASF: „Die Universität spielt im Auswahlverfahren keine dominierende Rolle“, erklärt das Unternehmen. Neben Fachkenntnissen eines Bewerbers seien Auslandserfahrungen und interkulturelle Kompetenz besonders wichtig.
BWL studieren Sie am besten an diesen Universitäten
Die ESCP Europe Berlin schafft es auf Platz 10. Laut 13,7 Prozent der Personaler sind die Studenten dieser Privatschule gut vorbereitet.
Quelle: Uni-Ranking der WirtschaftsWoche und der Beratungsgesellschaft Universum
Die Studenten der Humboldt-Universität zu Berlin sind laut 14,1 Prozent der befragten Personaler gut auf das Berufsleben vorbereitet.
Die Privatschule EBS Universität für Wirtschaft und Recht Wiesbaden schafft es auf Rang 8. Sie ist bei 15,0 Prozent der Personaler sehr beliebt.
Die Studenten der Frankfurt School of Finance & Management sind bei 15,3 Prozent der Personaler sehr beliebt.
Studenten der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a. M. sind laut 15,8 Prozent der befragten Personaler gut auf das Berufsleben vorbereitet. Damit schafft es die Universität auf Rang sechs.
Die Westfälische Wilhelms-Universität schafft es auf den fünften Platz in diesem Fachbereich. 16,0 Prozent der befragten Personaler gaben an, mit den Studenten dieser Universität zufrieden zu sein.
19,5 Prozent der Personaler gaben an, dass Studenten der Universität zu Köln ihre Erwartungen sehr gut erfüllen. Das reicht für Platz vier.
Auf dem dritten Platz liegt mit der WHU – Otto Beisheim School of Management eine Privatschule. 19,8 Prozent der befragten personaler gaben an, mit den Studenten dieser Universität sehr zufrieden zu sein.
Auf dem zweiten Platz liegt die Ludwig-Maximilians-Universität München. 21,4 Prozent der befragten Personaler gab an, dass ihre Studenten die Erwartungen im Berufsleben erfüllen.
Die Universität Mannheim bereitet ihre Studenten in der Fachrichtung BWL am besten auf das Berufsleben vor. 40,2 Prozent der befragten Personaler gaben an, dass ihre Studenten die Erwartungen besonders gut erfüllen.
Mentoren für den Berufseinstieg
Eine Initiative der Universität Mannheim fördert Studenten genau in diesen Bereichen: Der Ehemaligen-Verein der Uni, „Absolventum“, vermittelt Studierenden einen Mentor, der mitten im Beruf steht und früher ebenfalls in Mannheim studiert hat.
Jura studieren Sie am besten hier
10,7 Prozent der befragten Personaler gaben an, mit Absolventen der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg sehr zufrieden zu sein.
Auf Rang schafft es die Bucerius Law School Hamburg. 10,8 Prozent der Personaler sind zufrieden mit den Jura-Studenten dieser Universität.
12,9 Prozent der Personaler sind der Meinung, dass Absolventen der Westfälischen Wilhelms-Universität gut auf das Berufsleben vorbereitet sind.
12,9 Prozent der Personaler sind mit den Absolventen der Eberhard Karls Universität Tübingen zufrieden.
Die Studenten der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn sind bei 14,2 Prozent der Personaler beliebt.
Auf Platz fünf liegt die Universität zu Köln. 14,3 Prozent der Personaler finden Studenten dieser Universität überzeugend.
14,5 Prozent der Personaler gaben an, dass Studenten der Humboldt-Universität zu Berlin gut auf ihre berufliche Zukunft vorbereitet sind.
Die Universität Heidelberg ist bei Personalern sehr beliebt. 16,5 Prozent der Befragten gaben an, dass Absolventen dieser Hochschule ihre Erwartungen erfüllen.
16,8 Prozent der Personaler gaben an, mit Studenten der Universität Bayreuth sehr zufrieden zu sein.
Im Bereich Jura liegt die Ludwig-Maximilians-Universität München auf Platz eins: 20,8 Prozent der befragten Personaler gaben an, bisher mit Studenten dieser Universität sehr zufrieden gewesen zu sein.
Einer von ihnen ist Michael Drzymala. Er hat vor gut 15 Jahren sein BWL-Diplom an der Uni Mannheim gemacht, heute ist er Manager bei Daimler. Er begleitet seine „Mentees“ mindestens ein Jahr lang. „Ich helfe ihnen dabei, grundsätzliche Fragen zu beantworten: Wohin will ich, und was muss ich dafür tun?“, sagt Drzymala. Damit verbunden seien ganz konkrete Fragen: Lohnt sich ein MBA? Gehe ich ins Ausland? Welche Praktika passen in mein Profil? „Auch bei solchen Fragen kann ich weiterhelfen“, sagt Drzymala. Manche seiner Studis lassen sich eher allgemein beraten, andere nutzen den direkten Draht zum Unternehmen: An seine Mentees vermittelt Drzymala auch Praktika bei Daimler, einer seiner Schützlinge stieg nach dem Studium direkt beim Stuttgarter Autobauer ein.
Praxisvorträge sind das Salz in der Suppe
Auch beim Thema Digitalisierung sieht Drzymala die Uni Mannheim gut aufgestellt – schließlich trägt er selbst dazu bei, dass das Thema im MBA-Programm der Mannheim Business School nicht zu kurz kommt. Bei Daimler kümmert sich Drzymala um den Bereich Big Data. An seiner Alma Mater verantwortet er eine Fallstudie, in der sich der Manager-Nachwuchs neun Monate lang mit dem Thema Digitalisierung in der Automobilbranche beschäftigt.
Breites Studienangebot lohnt sich
Auch an vielen anderen Universitäten sind Dozenten aus der Privatwirtschaft längst der Normalfall: So kommen etwa an der Universität Frankfurt Dozenten von der Europäischen Zentralbank, der Bundesbank oder der KfW. Ernst Schmachtenberg von der RWTH Aachen setzt ebenfalls auf Praxisvorträge von Gästen aus der Wirtschaft: „Die sind das Salz in der Suppe für die Studenten.“
Maschinenbau studieren Sie am besten an diesen Universitäten
Von Absolventen der Technischen Universität Dortmund sind 13,4 Prozent der Personaler überzeugt.
Die Technische Universität Hamburg-Harburg bereitet ihre Studenten gut auf ihre Zukunft vor. Das finden 13,9 Prozent der Personaler.
Absolventen der Technischen Universität Kaiserslautern erfüllen laut 18,9 Prozent der Personaler die an sie gestellten Erwartungen.
22,7 Prozent der Personaler finden, Absolventen der Technischen Universität Dresden sind gut auf ihre berufliche Zukunft vorbereitet.
Mit Absolventen der Universität Stuttgart haben bereits 24,9 Prozent der Personaler positive Erfahrungen gemacht.
25,2 Prozent der Personaler gaben an zufrieden mit Absolventen der Technischen Universität Berlin zu sein.
Die Absolventen der Technischen Universität Darmstadt sind laut 29,5 Prozent der Personaler besonders gut auf ihre Zukunft vorbereitet.
33,3 Prozent der Personaler gaben an, schon gute Erfahrungen mit den Studenten der Karlsruher Institut für Technologie (ehem. Universität Karlsruhe) gemacht zu haben.
Auch die Absolventen der Technischen Universität München haben einen positiven Eindruck hinterlassen. 34,3 Prozent der befragten Personaler gaben an, dass die Absolventen ihre Erwartungen erfüllen.
Im Bereich Maschinenbau liegt die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen unbestritten vorn. 35,1 Prozent der Personaler haben schon gute Erfahrungen mit den Absolventen dieser Universität gemacht.
Sie zeigten die praktische Anwendung der in technischen Fächern mitunter hochkomplexen und theoretischen Materie.
Naturwissenschaften studieren Sie am besten hier
12,2 Prozent der Personaler sind zufrieden mit Absolventen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
13,6 Prozent der Personaler gaben an, dass Studenten der Freien Universität Berlin gut auf ihre Zukunft vorbereitet sind.
14,6 Prozent der Personaler gaben an, dass Absolventen der Karlsruher Institut für Technologie (ehem. Universität Karlsruhe) ihre Erwartungen erfüllen.
Die Absolventen der Technische Universität München erfüllen die Erwartungen von 14,6 Prozent der befragten Personaler.
16,5 Prozent der Personaler haben positive Erfahrungen mit Absolventen der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a. M. gemacht.
Die Humboldt Universität zu Berlin liegt auf Platz fünf. 17,3 Prozent der befragten Personaler gaben an, mit Absolventen dieser Universität zufrieden zu sein.
18,0 Prozent der Personaler sind zufrieden mit Studenten der Universität Heidelberg.
18,2 Prozent der Personaler gaben an, bereits positive Erfahrungen mit Studenten der RWTH Aachen gemacht zu haben.
Platz zwei geht an die Ludwig-Maximilians-Universität München. 19,2 Prozent der Personaler sehen von diesen Studenten ihre Erwartungen erfüllt.
22,3 Prozent der Personaler sind von den Absolventen der Technischen Universität Berlin überzeugt. Das verschafft der Universität Platz eins im Ranking der Fachrichtung Naturwissenschaften.
Um einen hohen Praxisbezug der Studienfächer zu gewährleisten und fächerübergreifenden Themen wie der Digitalisierung gerecht zu werden, setzen viele Hochschulen auf spezialisierte Bachelor- und Masterstudiengänge. Dieser Trend lässt sich auch in der Statistik der Hochschulrektorenkonferenz ablesen: So stieg die Zahl der Studiengänge in Deutschland innerhalb von zehn Jahren von rund 11.000 auf über 17.000.
VWL studieren Sie am besten an diesen Universitäten
Platz zehn belegt die Universität Leipzig. 8,9 Prozent der befragten Personaler gab an, zufrieden mit ihren Absolventen zu sein.
Mit Absolventen der Georg-August-Universität in Göttingen sind 9,4 Prozent der Personaler zufrieden.
10,8 Prozent der Personaler gaben an, mit Absolventen der Freien Universität Berlin gute Erfahrungen gemacht zu haben.
Die Universität Konstanz bereitet Studenten laut 12,6 Prozent der Personaler gut auf ihre berufliche Zukunft vor.
Von Absolventen der Humboldt-Universität zu Berlin sind 16,3 Prozent der befragten personaler überzeugt.
18,7 Prozent der Personaler sind zufrieden mit Absolventen der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
18,8 Prozent der Personaler sind mit den Absolventen der Universität Mannheim zufrieden.
19,7 Prozent der befragten Personaler gaben an, dass Absolventen der Universität zu Köln ihre Erwartungen gut erfüllen.
Die Absolventen der Ludwig-Maximilians-Universität München sind laut 21,5 Prozent der Personaler gut auf ihre Zukunft vorbereitet.
Auf Platz eins in der Fachrichtung VWL ist die Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. 23,8 Prozent der befragten Personaler gaben an, dass sie mit Studenten dieser Universität bisher gute Erfahrungen gemacht haben.
Besonders Privatunis und Fachhochschulen zeigen sich erfinderisch, was die Gründung neuer Studiengänge angeht. So bietet die WHU den deutschlandweit ersten Masterstudiengang für Unternehmensgründung an. Und an der Technischen Hochschule Köln kann man sich zwischen einem traditionellen BWL-Bachelor und Programmen wie „Banking und Finance“, „Financial Services Management“, „International Business“ oder „Insurance Management“ entscheiden.
Weibliche Studenten bevorzugen Marketing, männliche Controlling
Bei den Arbeitgebern kommt diese Spezialisierung offenbar gut an: Die TH Köln landet im WirtschaftsWoche-Ranking unter den Fachhochschulen im Fach BWL auf dem dritten Rang hinter der FH Reutlingen und der Hochschule Pforzheim.
Wirtschaftsinformatik studieren Sie am besten an diesen Universitäten
Die Universität Hohenheim in Kooperation mit der Universität Stuttgart schafft es auf Platz 10. 6,6 Prozent der Personaler sind mit der Leistung ihrer Absolventen zufrieden.
6,9 Prozent der Personaler gaben an, schon gute Erfahrungen mit den Absolventen der Universität Leipzig gemacht zu haben.
8,7 Prozent der Personaler sind mit Absolventen der Technischen Universität Chemnitz zufrieden.
Die Absolventen der Universität Hamburg sind laut 8,9 Prozent der Personaler gut auf ihre Zukunft vorbereitet.
9,4 Prozent der befragten Personaler sind mit Absolventen der Technischen Universität Dresden zufrieden.
Studenten der Technischen Universität Ilmenau sind laut 10,2 Prozent der befragten Personaler gut auf ihre Zukunft vorbereitet.
Auf Rang vier ist die Universität zu Köln. 16,9 Prozent der befragten Personaler haben positive Erfahrungen mit Absolventen dieser Uni gemacht.
Die Absolventen der Universität Mannheim sind laut 19,8 Prozent der Personaler gut auf ihre berufliche Zukunft vorbereitet.
27,4 Prozent der Personaler sind zufrieden mit Absolventen der Technischen Universität München.
Die beste Uni im Bereich Wirtschaftsinformatik ist die Technische Universität Darmstadt. 28,7 Prozent der Personaler haben schon gute Erfahrungen mit den Absolventen dieser Universität gemacht.
Die Fächervielfalt im Bereich Wirtschaftswissenschaften ist zudem ein Weg, um auf die Vorlieben von weiblichen und männlichen Studieninteressierten einzugehen. Die unterscheiden sich mitunter deutlich, wie eine aktuelle Umfrage des Bundesverbandes der Volks- und Betriebswirte unter 850 Studierenden zeigt. Demnach bevorzugen mehr weibliche als männliche Studenten BWL-Spezialisierungen wie Marketing, Wirtschaftspsychologie oder Kommunikation. Für technische Spezialisierungen wie Wirtschaftsprüfung und Controlling, aber auch Entrepreneurship, interessieren sich dagegen mehr Männer.
Wirtschaftsingenieurwesen studieren Sie am besten an diesen Universitäten
16,6 Prozent der Personaler haben gute Erfahrungen mit Absolventen der Technischen Universität Braunschweig gemacht. Das reicht für Platz zehn im Ranking der besten Hochschulen für Wirtschaftsingenieure.
16,6 Prozent der Personaler ist mit den Absolventen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg zufrieden.
Die Absolventen der Technischen Universität Ilmenau haben schon 18,0 Prozent der Personaler überzeugen können. Das macht Platz acht.
18,2 Prozent der Personaler sind mit Absolventen der Technischen Universität Kaiserslautern zufrieden.
Gute Erfahrungen mit den Absolventen der Technischen Universität Dresden haben 23,9 Prozent der befragten Personaler gemacht.
27,6 Prozent der Personaler sind der Meinung, dass Absolventen der Technischen Universität Hamburg-Harburg ihre Erwartungen erfüllen.
Mit den Absolventen der Technischen Universität Berlin sind 29,8 Prozent der Personaler zufrieden.
34,7 Prozent der Personaler haben positive Erfahrungen mit den Absolventen der Technischen Universität Darmstadt gemacht.
Das Karlsruher Institut für Technologie (ehem. Universität Karlsruhe) bereitet seine Studenten gut auf ihre berufliche Zukunft vor. Dieser Meinung sind 47,2 Prozent der Personaler. Das macht Platz zwei im Ranking.
49,3 Prozent der befragten Personaler haben gute Erfahrungen mit Absolventen der Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen gemacht. Das sichert der Universität im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen den ersten Platz.
Das aktuelle Uni-Ranking zeigt: Hochschulen, die in Forschung investieren, Trendthemen wie die Digitalisierung auf die Agenda setzen und ein breites Studienangebot bieten, bereiten ihre Studenten am besten auf den Berufseinstieg vor. In diesem Fall geht es den Hochschulen wie den Unternehmen: Wer sich für die digitale Revolution nicht rüstet, könnte den Anschluss verlieren.