Wie Sie trotz Job und Stress extrem fit werden

Fit bleiben trotz Stress

Wir alle kennen das: Nicht immer lassen sich Arbeit und Sport leicht unter einen Hut bringen. Damit Sie nicht auch zu denen gehören, die den Sport wegen der Arbeit vernachlässigen, habe wir uns einige Bücher angeschaut, die zeigen, wie Sie auch zu Hause in den eigenen vier Wänden fit bleiben können.

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Lese-Tipps für Vielbeschäftigte

Die meisten Vollbeschäftigten, die mehr Sport machen möchten, melden sich in einem Fitnessstudio an. Hoch motiviert, den Feierabend auf der Couch nicht mit Bier und Chips ausklingen zu lassen. Doch je mehr Stress wir haben und Überstunden auf dem Plan stehen, desto größer wird der innere Schweinehund. Die gute Nachricht für alle Arbeitstiere: es geht auch einfacher.

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Mark Maslow: Looking good naked

Job, Kinder, Haushalt: Wir haben immer viel um die Ohren. Wer trotzdem fit bleiben und sich vor oder nach der Arbeit auspowern will, kommt mit diesem Buch von Mark Maslow deutlich weiter. Zugegeben: der Titel wirkt etwas oberflächlich. Aber letztlich geht es dem Fitness-Coach, der auch einen sehr erfolgreichen Podcast produziert, darum, dass Sie sich in Ihrem eigenen Körper wohl fühlen. Maslow tat das, wovon andere nur träumen: Der Kraftsportler kündigte seinen Job als Luftfahrt-Ingenieur und machte sein Hobby zum Beruf: Sport.

Er sagt: „Ich habe dieses Buch geschrieben, weil ich ein Faible für Psychologie, Ernährung und Fitness habe, vor allem aber für Menschen, die etwas in ihrem Leben ändern wollen.“ Fazit: Ein sehr praktisches Buch mit vielen nützlichen Tipps zum Thema Ernährung und - wer es mag - einem 90-Tage-Programm. Erschienen ist der Ratgeber im Verlag Südwest.

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Mark Lauren: Fit ohne Geräte

Im Riva-Verlag erschienen ist das Buch „Fit ohne Geräte“ von Mark Lauren, der mit seinem Fitnesskonzept in den USA bereits einen riesigen Trend ausgelöst hat: das Bodyweight-Training. Eine Trainingsform, die wirklich absolut ohne Hilfsmittel auskommt und auf kleinstem Raum mit minimalem Zeitaufwand durchführbar sind. Ob im Büro, am Flughafen, im Hotelzimmer oder zu Hause: Sie nutzen nur das eigene Körpergewicht als Widerstand, bauen aber effizienter Muskulatur auf als beim Gewichtheben und verbrennen mehr Fett als beim Aerobic.

Sie brauchen keine Vorbereitungszeit, keine Ausrüstung und auch die Anfahrt zum Fitnesscenter entfällt. Lauren, der Sportausbilder der U.S. Special Operations ist und Elitesoldaten trainiert, präsentiert in diesem praktischen Buch sehr viele gute Übungen, die es echt in sich haben. Muskelkater garantiert.

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Paul Wade: Trainieren wie im Knast

Einen ähnlichen Ansatz verfolgt auch der Autor Paul Wade in seinem Buch „Trainieren wie im Knast“. Warum Gefängnis? Nun, wo die Einschüchterung der Schwächeren an der Tagesordnung ist, kann bloße Muskelstärke über Leben und Tod entscheiden - etwas, das Wade am eigenen Leib erfahren hat. 19 Jahre verbrachte der ehemalige Heroindealer hinter Gittern und entwickelte dort sein eigenes Trainingsprogramm. Mit dieses Buch können Sie sich anhand von sechs kontinuierlich gesteigerten Basisübungen nur mithilfe Ihres eigenen Körpergewichts und einiger Alltagsgegenstände in Topform bringen. Einziger Kritikpunkt: manche Sätze, die aus dem amerikanischen übersetzt sind, klingen etwas verschwurbelt. Dennoch mein Fazit: Sehr empfehlenswert!

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Athletiktraining für sportliche Höchstleistung

Wer auch sein Fach- und Hintergrundwissen kräftigen möchte, kann zu folgendem umfangreichen Buch „Athletiktraining für sportliche Höchstleistung“ von David Joyce und Daniel Lewindon greifen. Zwar werden dort auch Übungen und – wichtig – deren korrekte Ausführung präsentiert, den Autoren geht es aber definitiv mehr ums sportwissenschaftliche Fachwissen dahinter. Das Buch versammelt viele gute und nie zu lange Texte verschiedener Wissenschaftler, die den neuesten theoretischen Stand verständlich erklären. Eher ein gelungenes Nachschlagewerk und nichts, das man an einem Stück durchliest.

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Mike Kleiß: Laufwunder

Wenn Sie keine Lust haben, auf dem Wohnzimmerteppich Kniebeugen oder Liegestütz zu machen, werfen Sie mal einen Blick in das Buch von Mike Kleiß. Der Laufkolumnist des „Tagesspiegel“ erzählt in „Laufwunder“ so ergreifend und berührend davon, wie das Laufen den Blick auf das Leben und die Menschen verändert, dass es einem Beine macht. Beine, die nach der Lektüre von ganz alleine loslaufen wollen. Versprochen!

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HIIT-Training

Wenn Sie aber nicht nur die Welt und ihre Schönheit genießen, sondern beim Lauftraining auch noch schneller und stärker werden wollen, lesen Sie „Das Gesundheits-Rezept“, das bei Goldmann erschienen ist. Basierend auf neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft zeigen die beiden Ärzte und Gesundheitsexperten Anders Hansen und Carl Johan Sundberg, was man tun muss, um das Meiste aus seinem Training herauszuholen. Denn wenn es um die Vorbeugung von Krankheiten geht, muss man kein Marathonläufer sein – 30 Minuten zu Fuß pro Tag reichen bereits aus! Sie erklären außerdem die wissenschaftlichen Hintergründe des sogenannten „Intervall-Trainings“ – einer Trainingsmethode, bei der nur vier Minuten so effizient sein können wie eine ganze Stunde. Absolut lesenswert.

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Michael-Matthews: Bigger Leaner Stronger

In dem Buch „BIGGER LEANER STRONGER“, das im Narayana Verlag erschienen ist, räumt der US-Bestsellerautor Michael Matthews mit den größten Fitnessirrtümern auf und zeigt sehr anschaulich, wie es möglich ist, schlanke Muskelmasse aufzubauen und dabei weiterhin das zu essen, was man mag, ohne sich jemals so ausgehungert wie bei einer verzichtreichen Diät zu fühlen. Mit seinen Übungen kann man, natürlich viel Disziplin vorausgesetzt, in wenigen Monaten eine gut definierte Brust, einen breiten, konischen Rücken, muskulöse Arme und starke Beine entwickeln mit lediglich drei bis sechs Stunden Training pro Woche und Gewichtübungen, auf die man sich wirklich freuen kann. Pluspunkt: die zahlreichen Tipps zu den gängigsten Nahrungsergänzungsmitteln.

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Für Frauen

Ich behaupte zwar, dass man als Frau auch gut mit dem Buch für die Herren zurecht kommt. Trotzdem wird Matthews Ende Oktober noch ein weiteres Exemplar seines Bestsellers auf den Markt bringen, der sich gezielt mit dem weiblichen Körper beschäftigt und über die häufigsten Fitness- und Diätmythen aufklärt. Könnte spannend sein! Wir werden berichten.

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Irgendeine Lücke gibt es immer!

Einen ganz wesentlichen Tipp möchte ich Ihnen noch mit auf den Weg geben: Egal wie voll Ihr Arbeitsalltag auch ist, es finden sich immer Lücken für ein bisschen Bewegung. Sei es die berühmte Treppe statt des Aufzugs oder der Arbeitsweg, der mit dem Rad – zumindest in Großstädten, kaum länger dauert als mit dem Auto. Und auch die Mittagspause lässt sich dafür nutzen, um ein paar mal flott um den Block zu laufen. Seien Sie kreativ – genügend Inspiration sollten Sie in einem der Bücher gefunden haben.

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