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Die beliebtesten Arbeitgeber Arbeitgeberranking 2010: Vorsprung durch Image

Der Automobilkonzern Audi ist erstmals Deutschlands beliebtester Arbeitgeber – das zeigt eine exklusive Umfrage unter 20 000 deutschen Studenten. Porsche dagegen büßte zahlreiche Sympathien ein.

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Ein Audi RS 5 bei der AMI Auto Quelle: REUTERS

Es waren große Fußstapfen, in die Rupert Stadler Anfang 2007 trat. Damals übernahm er im Alter von nur 43 Jahren den Vorstandsvorsitz des Automobilkonzerns Audi. Viele Experten waren skeptisch, ob er geeignet sei, das Erbe seines ebenso beliebten wie erfolgreichen Vorgängers Martin Winterkorn anzutreten – zumal Stadler sich selbst ehrgeizige Ziele setzte: In einem Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ verkündete er öffentlich, bis zum Jahr 2015 die Konkurrenten BMW und Mercedes hinter sich lassen zu wollen. Es scheint, als sei er auf einem guten Weg dorthin.

Audi liegt vorn

Im vergangenen Jahr verkaufte Audi in Europa mehr Autos als die Rivalen aus München und Stuttgart, der Gewinn der Ingolstädter lag bei 1,3 Milliarden Euro, während die meisten anderen Premiumhersteller Miese machten oder allenfalls ein kleines Plus verbuchten. Nun flattert Stadler die nächste Erfolgsbotschaft ins Haus: Kein anderes Unternehmen ist bei deutschen Studenten so beliebt wie Audi.

Zum neunten Mal präsentiert die WirtschaftsWoche exklusiv die beliebtesten Arbeitgeber Deutschlands. Die Beratung Universum Communications befragte in Kooperation mit den Kölner Marktforschern von Access deutsche Studenten, bei welchen Unternehmen sie nach ihrem Bachelor-, Master- oder Diplomabschluss am liebsten arbeiten würden. Mehr als 20 000 angehende Akademiker aus Wirtschafts-, Ingenieur- und Naturwissenschaften sowie der Informatik gaben von November 2009 bis März 2010 ihr Votum ab.

Und dieses Jahr bringt das Ranking einen so großen Sieger hervor, wie es ihn noch nicht gab: Audi gewinnt erstmals gleichzeitig in zwei Fachrichtungen – sowohl angehende Ökonomen als auch Ingenieure wollen am liebsten in Ingolstadt anheuern. Fasst man alle Fachrichtungen zusammen, landet ebenfalls Audi souverän auf dem ersten Platz.

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