
Die Deutschen haben die Gründernation Nr. 1 - die USA - in Sachen Gründungsmut überholt. Das zeigte erst kürzlich eine Befragung des Axa-Konzerns. Demnach trauen sich 44 Prozent der Deutschen zu, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen, wohingegen es in den USA nur 42 Prozent sind. Besonders groß ist der Unterschied in der Gruppe der 24- bis 35-Jährigen. Hier zeigen sogar 47 Prozent der Deutschen und nur 41 Prozent der Amerikaner Gründungsmut.
Doch in Gründungsfragen ist aller Anfang schwer. Vor allem finanzielle Barrieren machen vielen Jungunternehmern zu schaffen. Bevor sich jeder Gründer an seiner Unternehmensidee erfreuen kann, muss er erstmal Geld hineinstecken. Es gilt nicht nur für Büroräume, Personal und Produkte zu sorgen. Auch in Softwarelösungen für Webdesign, Buchhaltung und Kundenmanagement muss investiert werden. Betriebsabläufe sollten dabei in der Anfangsphase so einfach und bedienungsfreundlich wie möglich gestaltet werden.
Über den Autor
Frank Müller ist ein leidenschaftlicher Innovator, Consultant und Stratege. Über die Gründung eines Inkubators, durch welchen viele Online-Ansätze, wie z.B. CoffeeMinute und 12snip aufgebaut werden können, ist der wesentlich am Wachstum mehrerer Geschäftsideen beteiligt. Nebenbei berät er außerdem zahlreiche Start-ups bei Fragen rund um Finanzierung, Strategie, Go-to-Market und Internationalisierung. Aufgrund seiner Begeisterung für den Aufbau innovativer Geschäftsmodelle gründete er Ende 2013 gemeinsam mit David D. Laux und Gregor Bublitz cloud world und ist seitdem als Managing Director tätig. Sein Know-how in Sachen Unternehmensgründung und strategische Planung widmet er nun ganz der Konzeption und dem Aufbau des Marktplatzes für Cloud Computing. Mehr Infos hier.
Viele Gründer entscheiden sich deshalb dazu, beim Aufbau ihres Start-ups auf die Cloud zu setzen.
Als Vorteil erweist sich dabei, dass Cloud-Software nicht direkt gekauft werden muss, sondern je nach Bedarf und Unternehmensgröße angepasst werden kann. Eine Umfrage des Cloud-Anbieters Rackspace ergab, dass 90 Prozent aller Unternehmen den Einstieg mit Cloud-Lösungen als einfacher empfanden. 50 Prozent gaben sogar an, dass sie sich ohne die flexiblen Infrastrukturen aus der Cloud nicht hätten finanzieren können, da eigene Rechenzentren in Wartung und Kosten wesentlich aufwendiger seien.
Für den Aufbau einer Infrastruktur bietet die Cloud viele Softwarelösungen, die Unternehmensbereiche wie Buchhaltung, Personal und Sales umfassend abdecken. Die wichtigsten Anwendungsbereiche im Überblick.
Über die Cloud kommunizieren





Vollkommen gleich ob intern oder extern – einfache und schnelle Kommunikation ist die notwendige Voraussetzung dafür, dass Betriebsabläufe geregelt ablaufen. Eine Dokumentenverwaltung, auf die jeder Mitarbeiter überall Zugriff hat, ist für den richtigen Workflow unabdingbar. Auch preiswerte aber ebenso stabile Software-Tools zum Durchführen von Konferenzen und Meetings mit Kunden, Mitarbeitern und Geschäftspartnern gehört in das Grundgerüst einer jeden betrieblichen Infrastruktur.
Mit Cloud-Lösungen wie „Go ToMeeting“ können Chats und Webkonferenzen problemlos von überall abgewickelt werden. Software wie der „Teamviewer“ bietet außerdem auch die Fernwartung und das gemeinschaftliche Bearbeiten von Dateien an. Anwendungen für Mails bietet neben „Microsoft Exchange“ außerdem „MrMail“.
Für ausreichend Sicherheit und eine zuverlässige Verschlüsselung sorgen derweil Tools wie „Panda Cloud Office Protection“ und „intelliPrevent E-Mail-AntiSpam & AntiVirus“.