Start-ups lassen schon früh erkennen, wie groß sie einmal werden können: Davon ist Florian Heinemann überzeugt. Wenn das Team nicht zusammen passt oder die Gesellschafterstruktur nicht stimmt, dann kann das der Anfang vom Ende sein – egal, wie gut die Idee ist.
Florian Heinemann muss es wissen: Der Unternehmer ist zwar erst 38, gilt aber bereits als Koryphäe und nennt sich selbst augenzwinkernd „Methusalem“ der Gründerszene. Er ist Geschäftsführer und Mitgründer des Berliner Inkubators Project A Ventures, der seit 2012 rund 25 Start-ups angeschoben hat. Zuvor baute er über mehrere Jahre Rocket Internet mit auf, jenen Start-up-Brüter der Gebrüder Samwer, der kürzlich an die Börse ging. Daneben hat er als Business Angel in mehr als 40 junge Unternehmen investiert – vor allem in Digital-Start-ups.
"Idee, Produkt, Technologiekompetenz"
Im Interview mit WirtschaftsWoche-Gründerreporter Jens Tönnesmann erklärt Heinemann, worauf es ankommt, damit Gründer schon am Anfang die Weichen auf Wachstum stellen können.