Rat der „Fünf Wirtschaftsweisen“ Bundesregierung schlägt Achim Truger vor

Wirtschaftsweise: Gewerkschaftsnaher Ökonom Achim Truger ist ein überfälliges Signal Quelle: imago images

Die Bundesregierung folgt dem Vorschlag des Wirtschaftsministers Altmaier und beruft Achim Truger in den Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, gemeinhin „Wirtschaftsweisen“ genannt.

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Im Dezember sorgte die Empfehlung des gewerkschaftsnahen Ökonomen Achim Truger für viel Kritik. Nichtsdestotrotz wird der Wirtschaftsexperte in den Rat der „Fünf Wirtschaftsweisen“ aufgenommen werden. Die Bundesregierung hat sich entschieden, Truger für den Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung vorzuschlagen.

Mit der Entscheidung des Bundeskabinetts folgt die Regierung der Empfehlung des Bundeswirtschaftsministers Peter Altmaier. Truger soll das Amt bis zum 29. Februar 2024 innehaben.

Der Ökonom ist Professor für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Makroökonomie und Wirtschaftspolitik, an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin.

Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde 1963 durch einen gesetzlichen Auftrag eingeführt. Es befasst sich wissenschaftlich mit der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands.

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