Pitches und Preisgeld – das war das Supermaster-Finale

Wer kann die kritische Jury überzeugen? Sie bestand unter anderem aus (von links, sitzend): Walter Sinn (Bain & Co), Carsten Senz (Huawei), Thomas Buschmann (Deutsche Bank), Malcolm Schauf vom Mitveranstalter bdvb (Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte) und Hannes Bohne als Vertretung für Silja Graupe (Cusanus Hochschule).

Bild: Frank Beer/WirtschaftsWoche

Moderiert wurde die Supermaster-Preisverleihung von Daniel Rettig (rechts im Bild) und Jan Guldner. Zu Beginn richtete WiWo-Chefredakteur Beat Balzli (links) noch ein paar Worte an alle Gäste und Finalisten.

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In einer lockeren Atmosphäre nutzten die Finalistinnen, Finalisten und Gäste die Gelegenheit, sich untereinander zu vernetzen und auszutauschen.

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Wiebke Hagedorn von der Bergischen Universität Wuppertal präsentierte ihre Masterarbeit in Sustainability Management über Lebensmittelverschwendung.

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Georg Kobiela stellt seine Masterthesis der Jury vor. Er hat verschiedene Reboundeffekte auf ihre Wirksamkeit und Komplexität hin untersucht. Sein Ergebnis: Vermeintlich perfekte, technisch aber
hochkomplexe Lösungen sind meist nicht die besten.

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Kandidat drei, Andre Große Kamphake, hat seine Masterarbeit zum Thema Digitalisierung im Controlling an der Universität zu Köln geschrieben. Dafür durfte er unter anderem interne Datensätze der Firma Bayer aus drei Jahren auswerten.

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Ann-Christin Heilig hat ihren Master in Business Administration an der Universität zu Köln gemacht. Ihr Thema: Die weibliche Selektion in Führungspositionen und die Rolle von Persönlichkeit und Präferenzen. Sie zeigte auch Maßnahmen auf, den Gender Gap auf Führungsebene zu bekämpfen.

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Gespannt hörten die Gäste den Vorträgen der Finalisten zu, unter ihnen Gerrit Schumann, Geschäftsführer der Handelsblatt Media Group.

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Auch Starinvestor Frank Thelen richtete sich an die Gäste und Finalisten.

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Volle Überzeugungskraft auf der Bühne: Franziska Gütle von der Donau-Universität Krems erklärte, wie sie bei einem mittelständischen Anlagehersteller die Betriebs- und Geschäftsprozess optimiert hat.

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Fabien Rozzi hat seinen Master in Management an der TU München gemacht und in seiner Masterarbeit untersucht, wie Online-Plattformen den Arbeitsmarkt verändern.

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Jasmin Kaufmann hat ihren Master in Marketing Science an der HTW Saar gemacht. Ihr Thema: Der Nutzen von Service-Robotern im Einzelhandel – und ihre Akzeptanz bei den Kunden.

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Luise Ortloff hat in ihrer Arbeit nachgewiesen, dass sich die Möglichkeiten der Digitalisierung positiv auf das Commitment von Angestellten auswirken können. Vor allem die größere Flexibilität und Unabhängigkeit tragen demnach zu mehr Engagement bei. Ihren Master in Human Resource Management hat sie an der FOM Hochschule München erworben.

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Keesiu Wong fragt in seiner Manager-Masterarbeit an der TU München: Was zeichnet heutzutage einen guten Data Scientist aus – und wie lässt sich „gut“ in dem Bereich objektiv bewerten?

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Am Ende war es jedoch Florian Molder, der die Jury mit seinem Pitch überzeugen konnte. Er will mit Algorithmen und Robotertechnik helfen, drängende Probleme der Paketbranche auf der „letzten Meile“ zu lösen. Er gewinnt das Preisgeld von 25.000 Euro.

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Die Supermaster-Finalisten gemeinsam mit WiWo-Chefredakteur Beat Balzli und der Jury. Die zehn Finalistinnen und Finalisten haben alles gegeben. Am Ende konnte zwar nur einer gewinnen, doch brillant waren alle.

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