Bald geht es wieder los: Das neue Wintersemester startet an den Universitäten im Oktober, bei Fachhochschulen und privaten Unis sogar früher. Im Wintersemester 2015/2016 waren laut Statistischem Bundesamt BWL, Maschinenbau und Rechtswissenschaften die am stärksten besetzten Studienfächer.
Aber wer wird in den kommenden Jahren gebraucht? Sind es vor allem Ärzte und Anwälte? Oder benötigen wir in Zukunft vor allem mehr Informatiker und Naturwissenschaftler?
Was denken Sie? In unserer Umfrage wollen wir Ihre Meinung hören: Welche Studiengänge haben Ihrer Meinung nach am meisten Zukunft? Stimmen Sie hier ab und sehen Sie auch gleich die Ergebnisse.
Die wichtigsten Antworten zu Civey
Civey ist ein Berliner Unternehmen, das 2015 in Berlin gegründet wurde. Das Start-up hat sich zum Ziel gesetzt, Online-Umfragen für die Nutzer transparenter und Ergebnisse in Echtzeit einsehbar zu machen. Dafür hat Civey eine Software entwickelt, die automatisch repräsentative Ergebnisse berechnet und Webseiten zu einem großen Umfrage-Netzwerk zusammenschließt.
An den Civey-Umfragen kann jeder teilnehmen. Für die Berechnung repräsentativer Ergebnisse benötigt Civey aber einige Daten wie zum Beispiel Alter und Geschlecht, um korrekt Stichproben ziehen zu können. Daher werden zur Berechnung der repräsentativen Ergebnisse zum einen ausschließlich die Antworten registrierter Nutzer verwendet. Zum anderen können auch nur registrierte Nutzer die repräsentativen Ergebnisse einsehen.
Alle persönlichen Daten der Nutzer werden verschlüsselt auf deutschen Servern gespeichert und bleiben geheim – sie dienen rein der Ergebnissicherung.
Das Civey-Tool stellt durch ein dreistufiges Verfahren sicher, dass belastbare Ergebnisse zustande kommen. Vereinfacht dargestellt sieht dies so aus:
Schritt 1: Riversampling. Die Umfragen werden in einem Netzwerk von derzeit 5000 Webseiten ausgespielt. So sollen möglichst alle Bevölkerungsgruppen erreicht werden.
Schritt 2: geprüfte Panel-Teilnehmer. Auf Grundlage der registrierten User wird eine quotierte Stichprobe gezogen, die der Bevölkerungsverteilung in Deutschland entspricht. Hier fließen Alter, Geschlecht, Bevölkerungsdichte, Wahlpräferenz und Zeitpunkt der Stimmabgabe ein.
Schritt 3: Die Stimmen werden nochmal mit weiteren soziodemographischen Faktoren gewichtet, um zum Beispiel eine Beeinflussung durch Interessengruppen zu verhindern.
Statistik- und Formel-Freunde können zusätzlich hier das Civey-Whitepaper zur Berechnung des statistischen Fehlers einsehen.
Klare Antwort: Nein. Denn es wird jede Stimme immer nur einmal gezählt. Man kann mehrfach abstimmen, weil man seine Meinung im Zeitverlauf ändern kann. In die Auswertung fließt aber immer nur die aktuellste der abgegebenen Stimmen ein.
Dann geht es >>hier zu den FAQ bei Civey.