Jobwechsel Kündigung im Hinterkopf

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Mein Job macht mir keinen Spaß mehr, aber Kredite und Familie machen mich abhängig von meinem Gehalt. Was kann ich tun?

„Die Frage ist gefährlich gestellt, weil sie Abhängigkeit impliziert. Wer sich abhängig fühlt, verhält sich auch so – unfrei! Man merkt Ihnen irgendwann an, wenn der Elan fehlt und Sie sich an den Arbeitsplatz quälen. Das Resultat ist unkonzentrierte und unbefriedigende Arbeit, die keine Begeisterung auslöst – weder bei Ihnen noch bei Ihren internen und externen Kunden. Stattdessen ist der richtige Ansatz der Spaß am Job und die daraus entstehenden Perspektiven. Wer Spaß hat, leistet mehr und befreit sich aus der Abhängigkeitsdenke. Ein Jobwechsel Richtung Zufriedenheit darf daher grundsätzlich sogar einen Gehaltsverzicht einschließen. Wo Spaß herrscht, stellt sich – über die entsprechende Leistung – auch das stimmige Gehalt mittelfristig ein. Im Übrigen hat auch Ihre Familie Besseres verdient, statt als Ausrede dafür herzuhalten, dass Sie in Erstarrung in einem frustrierenden Job verharren."

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