1. Träume
Nach meiner Kindheit in Niederösterreich bei meinen Tanten und Großeltern verbrachte ich die Jugend bei meinem Vater in Nürnberg (zweites Foto unten). Ich träumte davon, Pilot oder Konzertmanager zu werden. In jungen Jahren absolvierte ich eine Lehre als Feinmechaniker beim Metallhersteller Diehl. Hier lernte ich viel über Metall – etwa, wie man es bearbeitet. Das nützte mir später sehr.
2. Tausch
Meine erste große Reise ging mit Anfang 20 mit dem Rucksack auf dem Rücken nach Thailand, wo mir ein Bekannter Goldschmiede vorstellte. Ich tauschte meine Canon- Kamera gegen Schmuck ein und ließ mein erstes Motiv auf einem Ring fertigen: eine Schlange mit Rubinaugen. Zurück in Deutschland, gründete ich 1984 meine Schmuckfirma.
3. Tradition
Bettelarmbänder mit den kleinen Anhängern brachten im Jahr 2005 den Durchbruch. Aus dem ersten Laden in Frankfurt wurde ein Unternehmen mit rund 1200 Mitarbeitern in 70 Ländern. Ich lebe in Wien und baue seit Kurzem mit meinem Sohn Santiago und meiner Frau Rita die neue Marke Saboteur auf. Meiner Gewohnheit, jeden Morgen zwei Stunden spazieren zu gehen, um mich zu erden, bleibe ich bis heute treu.
Sie möchten wissen, wie die Karriere von Frank Thelen, Nina Hugendubel oder Ulrich Wickert begann? Stöbern Sie in unserer Rubrik „Der Ursprung meiner Karriere“!
