Steckbrief Unternehmensberater

Was muss ich mitbringen? Wie stressig wird es? Und was kann ich verdienen? Der Branchen-Steckbrief 'Unternehmensberater'.

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Die Top-Beratungsmarken der Manager
Unternehmensberatung Quelle: Fotolia.com
Platz 15: Cap Gemini - der Pionier in der Kombination von IT und Change Management
Platz 14: Oliver Wyman, aus Mercer wurde 2007 Oliver Wyman – doch das hat nicht jeder Manager auch mitbekommen. Quelle: PR
Platz 13: A.D. Little ist wieder im Aufwind Quelle: Reuters
Platz 12: Deloitte ist die Beratungssparte eines globalen Wirtschaftsprüfungsgiganten Quelle: dapd
Platz 11: KPMG schaffte es als Beratungsmarke aus dem Stand heraus auf Platz 11 Quelle: AP
Platz 10: Accenture - führende Beratungsmarke für IT in Deutschland Quelle: Screenshot

Was muss ich mitbringen?

Ausgezeichnete Noten und Studienabschlüsse, Auslandserfahrung, Praktika bei renommierten Unternehmen und sehr gute Englischkenntnisse sind Mindestvoraussetzung, um in der Branche Fuß zu fassen. Dazu kommen hoher Leistungswille, eine überdurchschnittliche Belastbarkeit und Flexibilität – lange Arbeitstage und oft wechselnde Projekte fordern ihren Tribut.

Berater müssen schon in jungen Jahren als Persönlichkeit überzeugen – deshalb ist sicheres Auftreten, ausgeprägtes Teamwork und die Fähigkeit, auch unter Zeitdruck klar zu kommunizieren unerlässlich. Probleme sollen analytisch angegangen werden, Querdenken ist dabei nicht nur erlaubt, sondern erwünscht. Größere Offenheit zeigen die Berater mittlerweile bei der Studienrichtung: Zwar dominieren noch immer die Absolventen der Wirtschaftswissenschaften das Bewerberfeld. Doch die Häuser suchen auch Kandidaten anderer Fachrichtungen, besonders gefragt sind Ingenieure, Informatiker und Naturwissenschaftler, aber auch Geisteswissenschaftler haben mittlerweile reelle Chancen.

Wie stressig wird es?

Der Einstieg bei einem Beratungsunternehmen gleicht dem Sprung ins kalte Wasser: In aller Regel werden Junior Consultants nicht langsam eingearbeitet, sondern gleich mit einem Team zum ersten Job geschickt – learning by doing ist angesagt. Aber auch wer schon länger an Bord ist, muss sich stetig weiterentwickeln. Oft öffnet erst ein MBA- oder Doktor-Titel den Weg nach oben. Hier helfen die Consultingfirmen mit Auszeiten vom Job.

Was kann ich verdienen?

Wer als Junior Consultant einsteigt, kann laut BDU mit einem Jahresgehalt von rund 45.000 Euro rechnen. Finanzielle Unterschiede zwischen mittelständischen und großen Beratungsunternehmen machen sich vor allem ab Partnerebene bemerkbar. Am besten werden Naturwissenschaftler vergütet, gefolgt von Juristen, Ingenieuren, Informatikern und Betriebswirten.

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