Fortschritt Diese technischen Dinge können wir uns künftig sparen

Unsere Smartphones ersetzen heute schon zahlreiche technische Geräte, für die wir noch vor einigen Jahren viel Geld ausgegeben haben. Was wir nun eigentlich nicht mehr brauchen.

WeckerHeutzutage lohnt es sich eigentlich nicht mehr, sich einen Wecker zuzulegen. Schließlich haben nicht nur Smartphones, sondern auch alte Handys eine Weckfunktion - Schlummertaste inklusive. Quelle: dpa
NavigationsgeräteUnd mit der entsprechenden Navigations-App sowie einer Halterung fürs Auto wird das Smartphone zum Navigationsgerät. Die Kosten für ein Navi können sich Verbraucher also schenken. Quelle: AP
DigitalkamerasGleiches gilt für Digitalkameras, deren Absatz auch entsprechend zurückgeht. 2013 wurden sechs Millionen Digitalkameras verkauft, 2011 waren es noch 8,2 Millionen. Für die Urlaubsschnappschüsse von Hobbyfotografen sind Smartphonekameras in den meisten Fällen völlig ausreichend und die Profis greifen ohnehin eher zu Spiegelreflexkameras. Quelle: dpa/dpaweb
VideokamerasGleiches gilt für Camcorder und Videokameras aller Art. Selbst die noch im Jahr 2007 so gehypte Flip-Kamera wurde vom Smartphone verdrängt. Der Hersteller der Flip-Kameras, Cisco, stellte die Produktion bereits ein. Quelle: REUTERS
KabelfernsehenUnd auch unsere Fernsehgewohnheiten haben sich - nicht nur wegen des Smartphones - verändert. Statt die Glotze anzuwerfen, schauen immer mehr Menschen Serien und Filme lieber online. Laut dem Branchenverband Bitkom sind derzeit mehr als 14 Millionen TV- und Videogeräte online. Wer sich also selber zu den Internet-Guckern zählt, kann künftig auf einen Kabelanschluss verzichten. Quelle: dpa
DVD-PlayerDurch Videos on demand und Streamingdienste wird langsam auch der DVD- oder Blue-Ray-Player obsolet. Bei den DVD-Verkäufen ist bereits ein Rückgang der Verkaufszahlen zu verzeichnen. Und wer sich wirklich ein neues Gerät zulegen will, sollte statt des DVD-Players lieber einen Blue-Ray-Player wählen: Der spielt beide Formate ab und liefert in der Regel eine bessere Bildqualität. Quelle: dpa
Portable KonsolenAuch die Spieleindustrie bekommt Smartphones in den Bilanzen zu spüren: Diese ersetzen nicht nur zunehmend die tragbaren Spielekonsolen, Handyspiele überholen sogar mitunter Computer- und Konsolenspiele. Quelle: dapd
Stationäre PCsGleiches gilt für Computer, die den Smartphone-,Tablet- und Netbook-Tod sterben. Denn die erfüllen die meisten Funktionen, die Menschen am häufigsten am Computer tun: Musik hören, Videos ansehen und im Internet surfen. Anders sieht es bei der beruflichen Nutzung aus. Je nach Job sind Desktop-Rechner oder Laptops weiterhin unverzichtbar. Trotzdem brechen die Verkaufszahlen beider Geräte stark ein: Die Notebook-Verkaufszahlen gaben in Deutschland, Österreich und der Schweiz im zweiten Quartal 2013 um fast 24 Prozent nach, bei den Desktop-Rechnern gingen sie um 12,2 Prozent zurück. Quelle: AP
TelefonAuch der Festnetzanschluss wird für viele immer unbeliebter. 2013 hatten 93 Prozent Haushalte in Deutschland mindestens ein Mobiltelefon. Dagegen besaßen nur 90 Prozent ein Festnetztelefon, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Quelle: dpa
HandyverträgeWer aber statt dessen nur noch das Smartphone nutzt, sollte aufpassen, dass er bei Vertragsabschluss nicht über den Tisch gezogen wird. Verträge, die zwei Jahre laufen, kosten in der Regel mehr als sie bringen. Außerdem schränken sie die Kunden in ihrer Flexibilität ein. Auf ein günstigeres Angebot muss man im schlimmsten Fall zwei Jahre warten. Quelle: dpa
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