
Auf dem Online-Karrierenetzwerk LinkedIn werben Vertreter aller möglichen Berufe für sich und ihre Dienste. Ausgerechnet das angeblich älteste Gewerbe muss nun draußen bleiben.
Prostituierte einschließlich der so genannten Escort-Services dürfen, wie das Internet-Unternehmen in seinen neuen Nutzungsbestimmungen mitteilt, in Zukunft auf LinkedIn nicht mehr werben.
Unter dem Menüpunkt "Was Sie als Nutzer von LinkedIn tun und was Sie nicht tun dürfen („DOs and DON’Ts“)", listet LinkedIn als Verbot („Unterlassen Sie Folgendes“) nun auf: "Profile zu erstellen oder Inhalte verfügbar zu machen, die für Escort-Services, Dating-Webseiten oder Prostitution werben, auch wenn dies es an Ihrem Standort gesetzlich zulässig ist".





Wie das Nachrichtenportal businessinsider.com berichtet, schlug bisher der Such-Algorithmus bei LinkedIn den Usern nicht immer nur neue Jobs oder Mitarbeiter vor, sondern gerne auch „call girls“, „hot girls“ oder „adult entertainment“. Auch wer in Deutschland beispielsweise „linkedin escort berlin“ googele, erhalte sofort Links zu Profilen von Escort-Agenturen.