
Ergebnis: „Es herrscht große Einigkeit unter Managern, dass Deutschland eine systematischere Elitenförderung braucht“, sagt Geschäftsführer Klaus Aden. Gleichzeitig herrsche unter ihnen aber auch ein gespaltenes Verhältnis zu Eliten: „Irgendwie brauchen wir sie, aber die Skepsis überwiegt“, so Aden.
Kritik Nummer eins: Jeder Zweite bezweifelt, dass sozialer Aufstieg heute allen gelingen kann. Kritik Nummer zwei: Noch immer spielt das Netz-werk eine zu bedeutende Rolle bei Beförderungen. Kommentar eines Teilnehmers: „Geschlossene Bildungs- und Machtkreisläufe existieren parallel zu den Einzelkämpferkarrieren.“ Der Schluss daraus: eine neue, durchlässigere Personalentwicklung, um den Anteil der Leistungseliten in den Machteliten zu erhöhen.