
Der Mythos BMW ist damit gebrochen. Der Vorjahressieger bei den Wirtschaftswissenschaftlern und Ingenieuren wurde erstmals seit Jahren von Platz eins verdrängt. Porsche setzte sich bei den Ökonomen mit 14,9 Prozent an die Spitze, knapp vor BMW (14,6%), der Deutschen Lufthansa (12,9%) und Audi (11,1).
Dahinter folgen die Unternehmensberatung McKinsey (10,9%) und das Auswärtige Amt (9,8%) sowie die Deutsche Bank (9,0) vor dem Autokonzern Daimler (8,8%). Beliebtester Arbeitgeber der Ingenieure ist Audi mit 25,4% vor Porsche auf Rang 2 (24,1%), gefolgt von BMW (23,0%), Daimler (15,3%) und Siemens (13,2%).
Unangefochtener Favorit der Informatiker ist der Suchmaschinenbetreiber Google, die von 24,8 Prozent der Befragten als beliebtester Arbeitgeber genannt wurde. Auf dem zweiten Rang folgt der Software-Konzern SAP (18,6%), vor IBM Deutschland (18,3%), Microsoft Deutschland (14,3%) und Siemens (13,1%).
Den stärksten Vorsprung aller Sieger schaffte die Max-Planck-Gesellschaft bei den Naturwissenschaftlern. Sie ist mit 31,1 Prozent unbestritten der Top-Arbeitgeber, vor der Fraunhofer-Gesellschaft (21,0%) und Bayer (15,2%). Dahinter folgen weitere Konzerne der Chemie- und Pharma-Branche: BASF auf Rang 4 (11,5%) und Roche Diagnostics auf 5 (10,1%).