
Düsseldorf Der Energiekonzern RWE kämpft vor dem geplanten Konzernumbau mit sinkenden Gewinnen. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sei im ersten Quartal um gut elf Prozent auf 1,89 Milliarden Euro geschrumpft, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit 1,87 Milliarden Euro gerechnet.
Grund für den Rückgang seien die gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesunkenen Margen und Großhandelspreise. Der Konzern bestätigte seine Prognose für das Gesamtjahr. Mit den Behörden führe RWE Vorgespräche wegen der mit E.ON vereinbarten Zerschlagung der Tochter Innogy.