
Brüssel Die Inflation in der Eurozone ist im November auf 1,5 Prozent gestiegen. Damit bleibt die Preisentwicklung innerhalb der Eurozone weiterhin unter der Zielmarke der Europäischen Zentralbank. Die EZB strebt eine Teuerungsrate von knapp unter zwei Prozent an. Zudem will sie sicherstellen, dass dieser Wert stabil bleibt, sollte sie eines Tages eine nicht mehr so expansive Geldpolitik fahren. Davon ist die aktuelle Entwicklung noch ein ganzes Stück weit entfernt.
In Deutschland haben steigende Ölpreise die Inflation in Deutschland im November nach oben getrieben. Waren und Dienstleistungen kosteten hierzulande durchschnittlich 1,8 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt bereits am Mittwoch mitteilte. Ökonomen hatten nur 1,7 Prozent erwartet. Im Oktober lag die deutsche Teuerungsrate noch bei 1,6 Prozent, im September und August bei jeweils 1,8 Prozent.