Ex-Deutsche-Bahn-Tochter Aurelis Immobilienfirma soll Börsengang vorbereiten

Noch in diesem Jahr will die Immobilienfirma Aurelis, früher Tochter der Deutschen Bahn, Insidern zufolge na die Börse gehen. Die zu platzierenden Papiere dürften einen Wert von rund 500 Millionen Euro haben.

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Die ehemalige Immobilientochter der Deutschen Bahn, Aurelis, plant Insidern zufolge ihren Börsengang. Quelle: dpa

Frankfurt Die Immobilienfirma Aurelis hat Insidern zufolge mit den Vorbereitungen für einen Börsengang begonnen. Die frühere Tochter der Deutschen Bahn könnte noch in diesem Jahr Aktien im Wert von rund 500 Millionen Euro an die Börse bringen, sagten mit der Transaktion vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag.

Aurelis, derzeit in Besitz des von Milliardär George Soros gegründeten Finanzinvestors Grove, habe die Beratungsfirma Victoria Partners mit der Suche nach Investmentbanken beauftragt, die das Initial Public Offering (IPO) organisieren sollen. Die Banken könnten noch im März ausgewählt werden und das Unternehmen dann nach dem Sommer an die Börse gehen.

„Es gibt noch keine endgültige Entscheidung darüber, wie viele Aktien an die Börse gebracht werden sollen“, sagte einer der Insider. Die Gruppe könnte inklusive Schulden mit mehr als einer Milliarde Euro bewertet werden.

2007 hatten Grove und der Baukonzern Hochtief den bundesweit tätigen Projekt- und Flächenentwickler für 1,6 Milliarden Euros von der Deutschen Bahn erworben. Einige Aktivitäten wurden inzwischen verkauft. Anfang 2014 veräußerte Hochtief seinen Anteil an Aurelis an Mitbesitzer Grove.

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