Im Reich der Mitte surfen inzwischen etwa 550 Millionen Menschen im World Wide Web, etwa 70 Prozent von ihnen gehen mit ihrem Mobiltelefon online. Die absolute Zahl der Internet-Nutzer in China ist inzwischen mehr als doppelt so hoch wie in den USA. Allerdings ist die Marktdurchdringung mit gut 40 Prozent nur halb so hoch wie in den Vereinigten Staaten. Die Regierung in Peking verschärft die Kontrolle des Internets weiter: So müssen sich bald alle Internet-Nutzer bei ihrem Provider ausweisen und dürfen nur ihren Klarnamen im Internet benutzen. Das Nutzerwachstum spürbar stoppen werden diese Maßnahmen aber kaum.
Was Sie über Gold wissen sollten
Gold ist ein seltenes Metall mit einem Schmelzpunkt 1064 Grad Celsius. Der Siedepunkt liegt bei 2856 Grad. Die chemische Abkürzung für Gold ist „Au“ und stammt vom lateinischen Wort „Aurum“ ab. Es hat mehrere Eigenschaften, die es für die Menschheit über die Jahre nützlich gemacht hat. Gold leitet extrem gut. Außerdem reagiert es nicht mit Wasser oder Sauerstoff.
Nach Schätzungen wurden in der gesamten Menschheitsgeschichte bis heute um die 166.600 Tonnen Gold aus Minen geholt. Ein Großteil davon – etwa zwei Drittel – seit 1950.
Die letzten Zahlen der US Geological Society gingen im Januar 2011 von weltweit 51.000 Tonnen aus.
In den vergangenen Jahren waren es etwa 2.500 Tonnen pro Jahr.
Überall auf der Welt wird Gold gewonnen. Aber beinahe ein Drittel des Goldes wir in nur drei Ländern abgebaut. An der Spitze liegt China mit 13,1 Prozent, darauf folgen die USA und Australien mit jeweils 9,1 Prozent.
29 Prozent des abgebauten Goldes kommt im Investmentbereich zum Einsatz, also in Form von Münzen und Barren. Aus 59 Prozent wird Schmuck gemacht. 12 Prozent wird von der Industrie verarbeitet.
Mit 1059 Tonnen ist Indien der mit Abstand größte Absatzmarkt für physisches Gold (Münzen, Barren, Schmuck). Dahinter liegt China mit 770 Tonnen. Im Vergleich dazu abgeschlagen sind die USA mit 213 Tonnen und Deutschland mit 154 Tonnen.
Quelle: World Gold Council
Größte Goldbesitzer sind die Notenbanken. Die Vereinigten Staaten sitzen auf rund 8.100 Tonnen, gefolgt von Deutschland mit 3.400 Tonnen und dem Internationalen Währungsfonds mit 2.800 Tonnen. Die Notenbanken waren über Jahre Netto-Verkäufer. Seit dem vergangenen Jahr sind sie jedoch wieder Netto-Käufer. Das Interesse kommt vor allem aus den Schwellenländern.
Sohu.com zählt zu den Pionieren in der chinesischen Internet-Industrie. Die Gesellschaft mit Sitz in Peking wurde 1996 gegründet. Ihre Aktien notieren seit Juli 2000 an der elektronischen Börse Nasdaq, wo Sohu derzeit mit 1,77 Milliarden Dollar bewertet wird. Ein Viertel der Börsenbewertung wird allein durch die Nettoliquidität in Höhe von 466 Millionen Dollar abgedeckt.
Das Unternehmen startete mit dem Internet-Portal sohu.com, die heute eine der am häufigsten aufgerufenen Internet-Seiten in China ist. Zum Konzern gehören außerdem 73 Prozent des schnell wachsenden Suchdienstes sougou.com, die, gemessen an der Anzahl der aktiven Nutzer, zweitgrößte chinesische Online-Video-Plattform tv.sohu.com, eine Sparte für mobile Zusatzdienste, sowie changyou.com, ein führender Entwickler und Anbieter von Online-Spielen. Changyou wurde Ende 2007 aus dem Konzern ausgegliedert und notiert seit 2009 als eigenständige Gesellschaft ebenfalls an der Nasdaq. Das verbliebene 68-Prozent- Paket, das Sohu hält, ist derzeit gut eine Milliarde Dollar wert. Somit liegt der Börsenwert von Sohu nur ein Fünftel über dem Wert dieses Aktienpakets plus den eigenen Cashreserven. Andersrum bewertet die Börse die Sparten Portal, Suchdienst, mobile Dienste und Online-Video mit gerade einmal 300 Millionen Dollar. Das macht die Aktie substanziell preiswert.
Die Konzernerlöse von Sohu dürften 2012 erstmals über eine Milliarde Dollar gestiegen sein. Analysten rechnen für 2013 mit 20 Prozent Wachstum. Daran gemessen wirkt die Gewinnbewertung nicht überzogen.