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Anlegerschutz EU-Aufsicht prüft Gebühren von Fondsgesellschaften

Die europäischen Finanzmarktaufseher wollen den Anlegerschutz verbessern. Dazu prüfen sie, ob Fondsgesellschaften von ihren Kunden zu hohe Gebühren verlangen.

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Die Esma mit Sitz in Paris hatte im vergangenen Juni Gebührenrichtlinien veröffentlicht. Quelle: Reuters

Die europäischen Finanzmarktkontrolleure knöpfen sich die billionenschwere Vermögensverwaltungsbranche vor. Die EU-Wertpapieraufsicht will prüfen, ob Kunden von Fondsgesellschaften zu hohe Gebühren zahlen, wie die European Securities and Markets Authority (Esma) am Mittwoch erklärte.

Die Behörde werde in Abstimmung mit den lokalen Aufsichtsstellen der Mitgliedstaaten untersuchen, ob Fonds die Verpflichtung einhielten, Anlegern keine unangemessenen Kosten in Rechnung zu stellen. Ziel sei es letztendlich, den Anlegerschutz in der EU zu verbessern, erklärten die Aufseher.

Die ESMA hatte im vergangenen Juni Richtlinien veröffentlicht, wie die Behörden der EU-Länder die Gebühren von Fondsgesellschaften aufsichtlich kontrollieren sollen. Investmentfonds werden in Europa nach dem sogenannten OGAW-Regelwerk reguliert – „OGAW“ steht als Abkürzung für „Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapiere“. In den Vorschriften werden die Anforderungen an Investmentfonds festgelegt.

Mehr: Rendite mit gutem Ruf: Das sind die renommiertesten Fondsmanager

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