Apple vs. Google Das epische Duell der Internetriesen

Apple und Google kämpfen um die Vorherrschaft in der digitalen Welt. Auch an der Börse lassen die beiden Tech-Giganten fast alle hinter sich. Die Frage ist nur: Welche Aktie ist die bessere? Wir machen den Vergleich.

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Apple oder Google - welche Aktie ist die bessere? Quelle: REUTERS

Apple gegen Google - die beiden Konzerne kämpfen um nichts weniger als um die Vorherrschaft in der digitalen Welt. Auch wenn man es nicht ganz so martialisch ausdrücken mag, dann geht es immer noch um sehr viel Geld. An der Börse war kaum ein Unternehmen in der vergangenen Dekade so erfolgreich wie die beiden: Die Aktie von Apple hat um fast 4000 Prozent zugelegt, die von Google immerhin um fast 1000 Prozent.

Die große Frage ist: Welcher der beiden Konzerne wird die Anleger in Zukunft begeistern – und welche Aktie ist die bessere? Wir schauen die wichtigsten Kriterien an.

Börsenwert
Apple war schon ganz oben, zumindest kurz. Im vergangenen Jahr überholte Apple den Ölkonzern Exxon als größtes börsennotiertes Unternehmen der  Welt. Die Börse bewertete Apple zu diesem Zeitpunkt mit rund 660 Milliarden Dollar. So viel war überhaupt noch nie ein einzelnes Unternehmen wert, nicht einmal Microsoft zu Zeiten des Dotcom-Hypes. Seitdem ist der Börsenwert zwar gesunken, und Exxon ist inzwischen wieder das teuerste Unternehmen. Aber Apple ist immer noch mehr als 400 Milliarden Dollar wert.

Da kann Google nicht mithalten. Der Konzern aus Mountain View kommt „nur“ auf eine Marktkapitalisierung von gut 300 Milliarden Dollar. Doch wenn Google weiter so schnell wächst, könnte es in nicht allzu ferner Zukunft vorbeiziehen. Noch liegt aber Apple vorne.

Punkt für Apple 1:0

Kursentwicklung
Auf lange Sicht liegt Apple also vorn. Wer sich die jüngere Vergangenheit anschaut, kommt allerdings zu einem ganz anderen Ergebnis. Seitdem die Apple-Aktie im vergangenen September ihr Allzeithoch bei 705 Dollar erreicht hatte, ging es kräftig abwärts, insgesamt um fast 40 Prozent auf 425 Dollar. Im selben Zeitraum hat die Aktie von Google um mehr als 20 Prozent auf 900 Dollar zugelegt.

Auf den ersten Blick scheinen beide Entwicklungen nichts miteinander zu tun zu haben. Schließlich haben beide Konzerne unterschiedliche Geschäftsmodelle. Apple verdient sein Geld mit Produkten wie iPhone und iPad, Google kennen die meisten als Erfinder der gleichnamigen Suchmaschine. Tatsächlich sind beide längst in das Revier des anderen eingedrungen, was nicht zuletzt zu erbitterten Gefechten auf dem Markt für Smartphones führt. Mit Android, seinem Betriebssystem für mobile Geräte, erreicht Google inzwischen einen Marktanteil von 70 Prozent, Apple kommt nur noch auf weniger als 20 Prozent. Der Erfolg von Google erklärt einen Teil der Schwäche von Apple - und umgekehrt.

Punkt für Google 1:1

Bewertung
Der Kursrutsch bei Apple hat sein Gutes. Gemessen am Gewinn gibt es die Aktie jetzt günstiger. Das sogenannte Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von Apple liegt bei zehn, was bedeutet, dass das Unternehmen an der Börse mit dem zehnfachen eines Jahresgewinns bewertet ist. So günstig gab es Apple-Aktien seit langem nicht mehr. Vor einem Jahr lag das KGV noch bei 15.

Noch eindeutiger fällt der direkte Vergleich zu Google aus, wo das KGV bei 20 liegt. Die Aktie von Google ist also doppelt so hoch bewertet wie die des Konkurrenten. Die Anleger erwarten von Google, dass das Unternehmen seine Gewinne künftig stärker steigern kann. Allerdings muss Google die hoch gesteckten Erwartungen erst einmal erfüllen. Apple hat den Vorteil, dass es die Erwartungen leichter übertreffen kann.

Punkt für Apple 2:1

Wer hat das bessere Geschäftsmodell?

Die zehn Erfolgsgeheimnisse des IT-Konzerns
Wie macht Apple das nur? Aktuell ist Apple das wertvollste Unternehmen der Welt. Der Börsenwert liegt bei mehr als 580 Milliarden Dollar. Und Apple  hat Barreserven in Höhe von  216 Milliarden  Dollar. Zehn Gründe warum das Unternehmen so viel besser ist als jeder Konkurrent. Quelle: REUTERS
1. Der NetzwerkeffektDie IT-Welt funktioniert nach anderen Regeln als der Rest der Wirtschaft. Eine besondere Rolle spielt der sogenannte Netzwerkeffekt. Beispiel Microsoft: In der Ära des PCs hatte der Konzern ein Quasi-Monopol im Bereich der Desktop-Betriebssysteme und der Office-Software. Der Grund: Sobald MS-DOS und später Windows gegenüber damals konkurrierenden Systemen wie CP/M nur einen hauchdünnen Vorsprung hatte, entwickelten Softwareentwickler vornehmlich für das Microsoft-System, um möglichst viele potenzielle Kunden zu erreichen. Andererseits wurde die Microsoft-Plattform mit der verfügbaren Software auch für die Kunden immer attraktiver. Die große Verbreitung von Office in der PC-Ära machte auch diese Software zum Quasi-Standard: Wer die Dokumente von Freunden, Kollegen und Geschäftspartnern lesen und bearbeiten wollte, musste zur Microsoft-Software greifen. Quelle: dpa
1. Der NetzwerkeffektIm mobilen Markt hat Apple die Nase vorn. Zwar werden in absoluten Zahlen im Smartphone-Markt mehr Geräte mit Android-System verkauft – doch Android-Nutzer zeigen im Schnitt deutlich weniger Bereitschaft, Geld für Apps auszugeben. Quelle: AP
2. Zulieferer in vielen LändernApples Zulieferer beschäftigen mehr als 1,6 Millionen Menschen in 20 Ländern. Apple steht wegen der Arbeitsbedingungen seiner Zulieferer in der Kritik. Das taiwanesische Unternehmen Foxconn, das vornehmlich in China produzieren lässt, wurde zum Symbol für Ausbeutung und schlechte Arbeitsbedingungen. Jetzt ist es Apple durch Kontrollen bei Zulieferern gelungen, Verstöße gegen Arbeitszeit-Beschränkungen zu reduzieren. Die Obergrenze von 60 Arbeitsstunden pro Woche sei im vergangenen Jahr zu 97 Prozent eingehalten worden, erklärte der Konzern in seinem jährlichen Bericht zur Lage bei den Zulieferern. Ein Jahr zuvor wurde noch ein Wert von 92 Prozent angegeben. Die durchschnittliche Arbeitszeit für fest angestellte Mitarbeiter bei Zulieferern lag jetzt bei 55 Stunden pro Woche. Quelle: dpa
3. MargeDie Marge pro verkauftem Gerät ist traditionell besonders hoch bei Softwareherstellern: Nachdem ein Software-Produkt entwickelt ist, sind die Kosten pro verkauftem Medium sehr gering, der Verkaufspreis hoch. Apple verkauft zwar auch Software, verdient sein Geld aber hauptsächlich mit dem Verkauf von Hardware. Der Konzern erreicht allerdings auch bei der Hardware Margen, von denen die Konkurrenz nur träumen kann. Offizielle Zahlen gibt es nicht, doch Analysten schätzen die Marge pro verkauftem Gerät zwischen 30 und 40 Prozent. Besonders groß ist die Marge beim iPhone – und davon hat Apple wiederum besonders viele Geräte verkauft: im Jahr 2015 mehr als 231 Millionen Stück. Quelle: REUTERS
4. Konzentration auf das WesentlicheAuch bei den Produktkategorien herrscht Übersichtlichkeit. Das aktuelle iPhone SE gibt es jeweils mit unterschiedlicher Speicherausstattung – auf verwirrende Produktbezeichnungen mit langen Zahlenreihen und verschiedenen Ausstattungen verzichtet der Konzern komplett. Mit der Konzentration auf das Wesentliche hat Apple auch beim Produktdesign Trends gesetzt: Überflüssiges wird weggelassen. Das macht die Produkte elegant und benutzerfreundlich. Damit liegt Apple ganz auf der Linie des heimlichen Vorbilds, dem deutschen Braun-Designer Dieter Rams. Quelle: dpa
Apple-Museum Quelle: dpa

Kerngeschäft
Die wichtigsten Produkte von Apple sind nach wie vor Smartphones und Tablets. Seinen Status als Vorreiter von Premium-Produkten hat Apple aber eingebüßt. Die Geräte der Konkurrenz können mit dem iPhone mithalten. Das iPhone 5 verkauft sich weniger gut als erwartet. Sowohl bei Apple als auch bei Zulieferern sind die Lager voll. Heute Abend legt Apple seine Zahlen vor, die zeigen, wie das vergangene Quartal gelaufen ist. Analysten erwarten keiner Steigerung im Vergleich zum Vorjahr.

Die Kunden greifen häufig zu älteren Modellen des iPhones, die zu niedrigen Preisen verkauft werden. So geben etwa Telekomanbieter in den USA das iPhone 4 für 99 Dollar ab, bei Vertragsverlängerungen sogar kostenlos. Dabei fällt für Apple weniger Gewinn ab. Über alle Produkte hinweg ist die Bruttomarge auf 37,5 Prozent gefallen – immer noch gut, aber rund zehn Prozentpunkte weniger als noch im Vorjahr.

Hinzu kommt, dass sich weltweit große Zuwachsraten eher mit Smartphones der Billigklasse erzielen lassen, die Apple bislang gar nicht im Angebot hat. „Die Tage des großen Wachstums auf dem Markt für High End sind vorbei“, sagt Michael Morgan, Analyst von ABI Research. „Die chinesischen Firmen sind viel besser gerüstet für den Kampf, der bevorsteht, weil sie wissen, wie man mit winzigen Margen überlebt.

Google kämpft ebenfalls mit sinkenden Margen – die Bruttomarge ist auf 57 Prozent gefallen. Im Geschäft mit Werbeanzeigen, das mehr als 90 Prozent des Umsatzes ausmacht, gab es zuletzt einen Rückschlag: Die Zahl der Klicks auf die Anzeigen stieg im Jahresvergleich zwar um 23 Prozent. Allerdings sanken die Einnahmen pro Klick um sechs Prozent. Die Anzeigenkunden sind demnach knauseriger geworden. Das ist auch der stärkeren Nutzung von Smartphones geschuldet, wo die Anzeigen billiger sind. An der Börse löste diese Nachricht in der vergangenen Woche einen kleinen Kursrutsch aus.

Die Analysten bleiben dennoch entspannt: In nur drei Jahren habe das Unternehmen die Größe des Werbegeschäfts verdoppelt, schrieb Scott Devitt von Morgan Stanley in einer Studie. Die Rückgänge beim Erlös je angeklickter Anzeige bereiteten ihm keine Sorgen und seien hinsichtlich des schnelleren Wachstums in Schwellenländern akzeptabel.

Punkt für Google 2:2

Wer ist innovativer?

Was Apple Neues bringt
Die wohl bedeutendste Neuerung ist die Generalüberholung des Betriebssystems für das Smartphone iPhone und den Tablet-Computer iPad. Unter anderem hat das Design eine Generalüberholung erfahren und ist durch den Verzicht auf viele 3D-Logos „flacher“ in der Ansicht geworden. Quelle: REUTERS
Das Betriebssystem iOS 7 sei die wichtigste Änderung an der Software seitdem das iPhone auf den Markt gekommen sei, so Apple. Von den Neuerungen sollen auch ältere Geräte bis zum iPhone 4 profitieren können. Verfügbar wird die Software ab Herbst sein. Quelle: REUTERS
Der Wechsel zwischen mehreren Webseiten wird bei iOS 7 durch ein neues Scroll-Feature ermöglicht. Quelle: REUTERS
Auch der Mediendienst iTunes erhält einen neuen Anstrich. Quelle: REUTERS
Es ist keine Revolution, aber Apple bietet jetzt einen eigenen Streaming-Dienst an, der Musik etwa auf das iPhone überträgt: „iTunes Radio“. Der Dienst ist jedoch vorerst nur in den USA erhältlich. Quelle: dpa
Das Angebot „iTunes Radio“ enthält Werbeanzeigen und ist kostenfrei. Quelle: AP
Apple hat zudem ein neue Betriebssystem mit dem Namen OS X Mavericks vorgestellt für die Computer und Notebooks des Hauses. Die Neuentwicklung soll unter anderem eine engere Verzahnung mit iPhones und iPads ermöglichen. Quelle: dpa

Neue Produkte
Apple hat es schon mehrfach geschafft, nicht nur ein neues Produkt zu erfinden, sondern den Markt dafür gleich mit: So war es bei iPhone oder iPad. Auch die Mediathek iTunes und der Appstore haben Maßstäbe gesetzt. Sein Alleinstellungsmerkmal hat Apple allerdings verloren. Experten zweifeln daran, dass es Apple gelingt, bald „das nächste große Ding“ vorzustellen. Gleichzeitig nimmt der Druck zu, genau das zu tun. „Apple muss definitive seine Strategie ändern. Sie können nicht stehen bleiben, wo sie sind“, sagt David Yoffie, Professor der Harvard Business School.

Hauptsächlich wird Apple wohl die bestehende Produktpalette erweitern. Ein iPhone 5S dürfte noch bis zum Weihnachtsgeschäft in die Läden kommen. Gerüchten zufolge wird auch über eine 13-Zoll-Variante des iPad nachgedacht, sozusagen ein „iPad Maxi“, nachdem man mit dem iPad Mini bereits eine kleinere Version vorgelegt hatte.

Und dann gibt es noch die Berichte über die iWatch, eine Erweiterung des Smartphones für das Handgelenk. Das Unternehmen soll in den vergangenen Wochen reihenweise neue Mitarbeiter für das Projekt eingestellt haben. Es ist allerdings fraglich, ob eine iWatch für Apple wirklich der große Wurf sein kann. Samsung, Sony und andere Anbieter sollen an ähnlichen Geräten arbeiten.

Während sich Apple generell sehr bedeckt hält, was die Einführung neuer Produkte angeht, ist man bei Google etwas offener. Neue Produkte werden oft schon lange im Voraus im Netz diskutiert, was den Entwicklern von Apps entgegenkommt, und Google selbst eine stetige Aufmerksamkeit in den Medien verschafft. So erlangte etwa die neue Datenbrille „Google Glass“ weltweite Bekanntheit, noch bevor sie überhaupt in den Verkauf gegangen ist. Ein Minicomputer, der an ein Brillengestell montiert ist, blendet Informationen direkt in das Sichtfeld des Nutzers ein. Der Marktstart ist für Anfang 2014 geplant.

Ein weiteres Projekt, das es in den Massenmarkt schaffen könnte, sind selbstfahrende Autos. Im US-Bundesstaat Nevada werden die Fahrzeuge im Straßenverkehr getestet. Damit will Google das Autofahren grundlegend verändern. Sowohl Google Glass als auch die selbstfahrenden Autos stammen aus einer Abteilung, die lange als geheim galt: Google X. In diesem kalifornischen Labor arbeiten Forscher an zahlreichen Projekten, die mal mehr, mal weniger Praxisbezug haben. Unter anderem soll die Entwicklung eines Weltraumaufzugs erforscht worden sein. Im direkten Vergleich sieht Google wesentlich breiter aufgestellt aus als Apple - und innovativer.

Punkt für Google 2:3

Wer ist spendabler?

Wie viel Dividende die Konzerne zahlen
Dax-Werte Quelle: dapd
Adiddas Quelle: dapd
AllianzDer Versicherungsriese Allianz will an der Dividendenhöhe nicht rütteln und wie im Vorjahr 4,50 Euro je Aktie ausschütten. Angesichts der niedrigen Bewertungen der Finanzwerte an der Börse ist die Dividendenrendite relativ hoch: knapp 5,0 Prozent. Hauptversammlung ist am 9. Mai. 100 Prozent der Allianz-Aktien sind im Streubesitz. Auch hier hält die BlackRock Inc. mehr als fünf Prozent der Anteile. Zum aktuellen Kurs-Chart Quelle: dapd
BASFDer Chemiekonzern hat vom Aufschwung profitiert und will die Dividende von 2,20 Euro im Jahr 2011 in dieser Dividendensaison auf 2,50 Euro je Aktie erhöhen -das ist mehr als erwartet. Die Dividendenrendite läge dann bei 3,81Prozent (gemessen am Kurs vom 5.3.2012). Über den Dividendenvorschlag stimmen die Aktionäre am 27. April ab. BASF ist das DAX-30-Unternehmen mit dem zweithöchsten Privatanlegeranteil in Deutschland. Rund ein Viertel der Aktien sind in Privathand. Größter Einzelaktionär ist – richtig - BlackRock Inc. mit 5,35 Prozent.Zum aktuellen Kurs-Chart Quelle: dpa
Bayer Quelle: dpa
Beiersdorf Quelle: AP
BMW Quelle: dpa

Geldregen
Technologiefirmen gehören traditionell nicht zu den spendablen Dividendenzahlern. Sie investieren lieber in Wachstum als das Geld an die Anteilseigner auszuschütten. So hält es zum Beispiel Google. Dabei verfügt die Firma aus Mountain View über mehr als 50 Milliarden Dollar an Cash und Anlagevermögen. Nicht, dass die Aktionäre nicht bereits entsprechende Forderungen angemeldet hätten. Nur hat das Management diese bislang immer abgeblockt. Das Geld werde für Investitionen benötigt. Die Übernahmen von Youtube, Motorola oder des Kartendienstes Waze hat Google etwa aus dieser Kriegskasse bezahlt.

Aus diesem Grund hatte auch Steve Jobs, Gründer und Ideengeber von Apple, eine Dividende immer abgelehnt. Erst nach seinem Tod änderte das Unternehmen seine Strategie. Der neue Chef Tim Cook kündigte an, Apple werde nach 17 Jahren erstmals wieder eine Dividende zahlen. Zudem startete der Konzern den Rückkauf eigener Aktien.

Für das Umdenken sorgte der sanfte Druck von Investoren wie dem Hedge-Fonds-Manager David Einhorn. Er war der Meinung, dass Apple seine großen Barreserven an die Aktionäre ausschütten solle. Apple gab nach und zahlte im August 2012 eine Dividende von 2,65 Dollar je Aktie, inzwischen erhöht auf 3,05 Dollar – pro Quartal wohlgemerkt. Damit liegt die Dividendenrendite bei 2,7 Prozent.

Punkt für Apple 3:3

Fazit

Das Duell ist noch nicht entschieden – es bleibt spannend. Apple zehrt von den Erfolgen vergangener Jahre. Der Geldspeicher ist voll. Deshalb kann sich das Unternehmen erlauben, mit ansehnlichen Dividenden zu protzen. Allerdings muss Apple beweisen, dass es die Innovationskraft früherer Jahre nicht verloren hat. Hier ist Google leicht im Vorteil. Für die Zukunft scheint der Suchmaschinenkonzern besser gerüstet zu sein. Deshalb ist die Aktie allerdings nicht mehr ganz billig.

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