




Der westfälische Autozulieferer Hella ist mit einem Kursplus an der Frankfurter Börse gestartet. Der erste Kurs wurde am Dienstagmorgen bei 27,50 Euro festgestellt. Ausgewählte Investoren hatten in den vergangenen Wochen bei Privatplatzierungen rund 11,1 Millionen Aktien für 25 Euro pro Stück und in einem zweiten Schritt 5,75 Millionen Papiere für 26,50 Euro pro Aktie gekauft. Das Unternehmen mit Sitz in Lippstadt ist auf Lichtsysteme und Elektronik für Autos spezialisiert und strebt in den MDax der mittelgroßen Unternehmen. Mit Hilfe der Einnahmen aus dem Börsengang will der Automobilzulieferer vor allem international wachsen. In den ersten Handelsstunden bewegte sich das Papier zwischen 27,15 Euro und 27,50 Euro. „Als Unternehmen der Automobilindustrie befindet sie sich am Börsenplatz Frankfurt in guter Gesellschaft“, erklärte Martin Reck von der Deutschen Börse in einer Mitteilung. Hella-Gesellschafter Rolf Breidenbach zeigte sich zufrieden.