
Tokio Die Börse in Tokio hat nach dem Scheitern der Verfassungsreform in Italien leicht nachgegeben. Allerdings blieb ein befürchteter Einbruch am Montag aus.
Selbst die Verluste bei Finanzwerten hielten sich im Rahmen. Der Nikkei-Index für 225 führende Werte gab am Montag um 151,09 Punkte oder 0,82 Prozent auf den Stand von 18.274 Punkten nach. Unter den zehn größten Verlierern waren auch einige Finanzwerte, darunter die Großbank Mitsubishi UFJ.
Bankaktien reagieren besonders sensibel auf Krisen. Italiens Ministerpräsident Matteo Renzi hatte zuvor als Konsequenz aus seiner Niederlage bei der Volksabstimmung über eine Verfassungsreform seinen Rücktritt angekündigt.