Börse Frankfurt Dem Dax bekommt das „Renzirendum“ nicht

Schlussspurt im Wochenhandel. Und der Freitag dürfte dem deutschen Leitindex weiter rote Zahlen bescheren. Im Fokus steht vor allem das anstehende italienische Verfassungsreferendum. Die Vorgaben? Durchwachsen.

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Die Märkte blicken bang gen Italien. Quelle: dpa

Frankfurt Vor den mit Spannung erwarteten US-Arbeitsmarktdaten wird der Dax Börsianern zufolge am Freitag mit erneuten Verlusten starten. Dafür sprechen auch die Signale aus dem vorbörslichen Handel. Beim Internet-Broker IG Markets tendierte der deutsche Leitindex vor Eröffnung fast 0,4 Prozent schwächer. Am Donnerstag hatte ihn unter anderem die Verunsicherung der Anleger wegen des nahenden Verfassungsreferendums in Italien ein Prozent ins Minus auf 10.534,05 Punkte gedrückt.

Experten sagen für den November die Schaffung von 175.000 neuen Stellen außerhalb der US-Landwirtschaft voraus. Im Vormonat lag das Plus bei 161.000. Von den Zahlen erhoffen sich Investoren Hinweise darauf, wie rasch die Notenbank Fed die Zinsen anhebt. Bislang erwarten sie einen Schritt Mitte Dezember und zwei weitere im kommenden Jahr.

An der Wall Street hatten sich die US-Indizes nach Börsenschluss in Deutschland kaum bewegt. Der Dow Jones beendete die Sitzung 0,4 Prozent höher, während der Nasdaq 1,4 Prozent verlor. Der S&P500 fiel um 0,4 Prozent.

In Tokio gab der Nikkei-Index am Freitag um 0,5 Prozent auf 18.426 Zähler nach. Der chinesische Shanghai Composite fiel um 0,9 Prozent auf 3243 Punkte.

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