Frankfurt Vom erneuten Milliardenverlust bei Ericsson haben sich Anleger am Freitag nicht beirren lassen. Die Aktien des Telekom-Ausrüsters stiegen in Stockholm um bis zu 6,3 Prozent. „Die Zahlen sind ein bisschen besser ausgefallen als befürchtet“, urteilten die Analysten der Bank Morgan Stanley.
Wegen hoher Kosten für den Konzernumbau machte das Unternehmen im abgelaufenen Quartal operativ 4,8 Milliarden Schwedische Kronen (498 Millionen Euro) Verlust. Diese Zahlen deuteten zwar darauf hin, dass Ericsson die Talsohle erreicht habe, der Weg zu einer Erholung sei aber noch weit, betonten die Experten der Investmentbank Liberum.