New York Schwache Arbeitsmarktdaten haben die US-Börsen am Donnerstag belastet. Die US-Unternehmen schufen im Dezember nach Angaben des Arbeitsvermittlers ADP lediglich 153.000 neue Jobs, Experten hatten mit 170.000 gerechnet. Im November hatte es noch 215.000 neue Stellen gegeben.
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte eröffnete mit einem Abschlag von 0,1 Prozent auf 19.924 Punkten und entfernte sich damit wieder von der Marke von 20.000 Stellen, die er noch nie übersprungen hat. Der breiter gefasste S&P-500 gab 0,2 Prozent auf 2267 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq lag 0,1 Prozent tiefer bei 5473 Punkten.
Die Aktien der Kaufhaus-Kette Macy's verloren 13 Prozent, die des Rivalen Kohl's 17 Prozent. Beide hatten angesichts schwacher Umsätze im Weihnachtsgeschäft ihre Gewinnprognosen gekappt.
Unter Druck standen auch die im Dow Jones gelisteten Papiere von Travelers, die ein Prozent nachgaben. Morgan Stanley hatte die Aktie des Versicherers auf „untergewichten“ herabgestuft.
Um 23 Prozent auf 76,30 Dollar nach oben ging es hingegen mit den Titeln des auf Wirtschaftsanalysen spezialisierten Unternehmens CEB. Der Marktforscher Gartner will CEB für 2,6 Milliarden Dollar oder 77,25 Dollar pro Aktie kaufen.
