Börse New York Schwächere Jobzahlen geben Wall Street Schwung

Schwächere US-Arbeitsmarktdaten als erwartet haben die Börsen in den Vereinigten Staaten im Plus eröffnen lassen. Die Spekulationen über eine Zinsanhebung der Fed im September dürften sich erledigt haben.

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Anleger und Händler glauben nicht mehr an eine Zinserhöhung der US-Notenbank im September. Quelle: AP

New York Schwindende Aussichten auf eine Zinserhöhung bereits in diesem Monat haben am Freitag der Wall Street zu Handelsbeginn Auftrieb gegeben. Auslöser war der US-Arbeitsmarktbericht für August.

Demnach fiel der Beschäftigungszuwachs nicht so stark aus wie erwartet. „Das war bestenfalls ein durchwachsener Arbeitsmarktbericht“, sagte Ökonom Tom Porcelli von RBC Capital Markets. Seinen Worten zufolge dürften sich damit Spekulationen auf eine Zinsanhebung im September erledigt haben.

Der Dow-Jones-Index notierte 0,5 Prozent höher auf 18.509 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 stieg 0,4 Prozent auf 2180 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq kletterte um 0,5 Prozent auf 5253 Stellen.

Unter den Einzelwerten zogen Smith & Wesson das Interesse der Anleger auf sich. Die Aktie des Waffenherstellers büßte 3,2 Prozent ein, obwohl das Unternehmen seine Umsatzprognose angehoben hatte.

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