Börse New York US-Börsen treten zur Eröffnung auf der Stelle

Die niedrigen Ölpreise haben die Anleger in den USA zögern lassen. Die wichtigsten US-Indizes treten zur Handelseröffnung am Mittwoch auf der Stelle. Vor allem die Aktien der Ölproduzenten stehen unter Druck.

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An den Börsen in den USA herrscht bedrückte Stimmung. Quelle: dpa

New York Die US-Börsen sind am Mittwoch wenig verändert in den Handel gestartet. Auf die Stimmung drückte der Rückgang der Ölpreise, die seit Jahresbeginn rund 20 Prozent gesunken sind. „Die Märkte richten ihr Augenmerk auf die negativen Folgen niedriger Ölpreise und weniger auf deren Nutzen“, sagte Analyst Peter Cardillo von First Standard Financial.

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte notierte in den ersten Minuten knapp 0,1 Prozent höher bei 21.484 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 gewann ebenfalls 0,1 Prozent auf 2440 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq stieg 0,24 Prozent auf 6203 Stellen.

Aktien von Ölproduzenten standen wegen der geringeren Preise unter Druck. Chevron-Papiere büßten 0,6 Prozent ein, Exxon-Titel 0,7 Prozent.

Gegen den Trend legten die Papiere des Software-Konzerns Adobe um 3,7 Prozent zu. Er erwartet ein besseres Abschneiden im laufenden Quartal als von Analysten vorhergesagt.

Die Aktien des Logistikunternehmens FedEx verloren 0,7 Prozent, obwohl der Gewinn im abgelaufenen Quartal die Analystenerwartungen übertraf.

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