
Die US-Börsen sind am Mittwoch mit leichten Verlusten in den Handel gestartet. Marktteilnehmer sagten, der wieder schwächere Ölpreis von unter 40 Dollar pro Fass drücke auf die Stimmung. Dieser geht auf Sorgen vor einem anhaltenden Überangebot zurück. Auch überraschend gute Konjunkturdaten konnten das nicht ausgleichen. US-Firmen haben im Juli 179.000 Stellen geschaffen.
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte eröffnete mit einem Minus von 0,08 Prozent auf 18.298 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500 gab 0,14 Prozent auf 2153 Zähler nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq büßte 0,09 Prozent auf 5133 Punkte ein.
Bei den Einzelwerten stand Time Warner im Fokus. Die Aktien des Medienkonzerns zogen um 2,2 Prozent an, weil das Quartalsergebnis nicht so schlecht wie von Analysten befürchtet ausfiel. Die Papiere des Börsenbetreibers ICE verteuerten sich um mehr als drei Prozent. Hier kamen vor allem die geplanten Aktienrückkäufe gut an.