New York Im Mittelpunkt des Handels an den US-Börsen stand der Arbeitsmarkt. Eine ADP-Umfrage zeigte, dass in Folge der jüngsten Wirbelstürme im September so wenig Personal angeheuert wurde wie zuletzt vor gut einem Jahr.
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte stagnierte nahezu bei 22.647 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 fiel 0,1 Prozent auf 2533 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gab 0,1 Prozent auf 6525 Punkte nach. „Wir erleben hier angesichts fehlender wirklicher Neuigkeiten ein paar kleinere Gewinnmitnahmen“, sagte der Präsident der Investmentfirma LibertyView Capital Management, Rick Meckler.
Bei den Einzelwerten gab es einige Bewegung. Zu den Verlierern gehörte PepsiCo mit einem Minus von 2,3 Prozent. Der Getränkekonzern (Pepsi, Gatorade) kappte seine Umsatzprognose fürs Gesamtjahr.
Die Anteilsscheine von Apple gaben 0,5 Prozent nach. Ein Steuerfall des iPhone-Konzern geht nun an den Europäischen Gerichtshof.
Amazon-Aktien legten trotz einer Steuernachzahlung 0,2 Prozent zu. Der Onlinehändler muss in der Europäischen Union rund 250 Millionen Euro Steuern nachzahlen.
Das Papier der Pharmafirma Mylan kletterte um fast 19 Prozent. Die US-Behörde FDA hat ein Nachahmerpräparat zur Behandlung von Multiple Sklerose zugelassen. Im Gegenzug gerieten die in den USA gelisteten Aktien des Konkurrenten Teva in Bedrängnis. Sie büßten mehr als zwölf Prozent ein. Ein wichtiger Umsatzbringer der Israelis ist das MS-Mittel Copaxone.