New York Angesichts der politischen Konflikte in Syrien und Nordkorea sowie der anstehenden Bilanzsaison haben die US-Börsen am Dienstag kaum verändert eröffnet. Diese Lage veranlasse Investoren eher dazu, sich zurückzuhalten und in sichere Häfen wie Gold oder Staatsanleihen zurückzuziehen, sagte Chef-Marktanlyst Peter Cardillo vom Broker First Standard Financial. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte eröffnete 0,1 Prozent im Minus bei 20.645 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 fiel 0,2 Prozent auf 2.353 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verlor 0,1 Prozent auf 5.876 Stellen.
Nach dem Militärschlag der USA in Syrien ist das Verhältnis zu Russland schwer belastet. Zudem verschärft sich der Konfrontationskurs zwischen den USA und Nordkorea. Auch in Europa blieben die Anleger wegen der internationalen Krisenherde in Deckung.