New York Die US-Börsen sind am Freitag nur wenig verändert in den Handel gestartet. Schlecht aufgenommen wurden vor allem die Quartalszahlen von Amazon. Vor den US-Präsidentschaftswahlen am 8. November dürften sich viele Anleger nicht zu sehr aus der Deckung wagen. Da half zum Wochenausklang auch nicht, dass die US-Wirtschaft im dritten Quartal deutlich stärker zulegte als von Experten erwartet.
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte legte in den ersten Minuten um 0,17 Prozent zu auf 18.200 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500 verlor 0,11 Prozent auf 2130 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq fiel um 0,38 Prozent auf 5196 Punkte.
Amazon -Aktien büßten mehr als fünf Prozent an Wert ein. Der Internet-Händler hat Investoren im Weihnachtsquartal nur einen überraschend geringen Gewinn in Aussicht gestellt.
Gefragt waren dagegen die Titel der Google -Mutter Alphabet. Sie kletterten um ein Prozent. Der Internet-Riese hat im abgelaufenen Vierteljahr dank eines boomenden Werbegeschäfts erneut deutlich zugelegt.
Der Siemens -Rivale General Electric (GE) zeigt unterdessen Interesse an Baker Hughes, etwa über eine Partnerschaft. Die Aktien des Ölfeldausrüsters verteuerten sich um gut fünf Prozent. GE-Titel zogen über zwei Prozent an.