New York Die US-Börsen sind am Donnerstag wenig verändert gestartet. Zwar gebe es starke Daten vom Arbeitsmarkt, sagten Händler. Grundsätzlich blieben die Investoren aber vorsichtig, weil US-Aktien inzwischen relativ teuer seien. Die Papiere im Index S&P-500 werden aktuell zum 18-Fachen des erwarteten Jahresgewinns gehandelt, der langjährige Schnitt liegt nur bei 15 Prozent.
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte eröffnete nahezu unverändert bei 20.637 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 verlor 0,1 Prozent auf 2350 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq stieg um 0,1 Prozent auf 5868 Stellen.
In der vergangenen Woche waren in den USA 234.000 Anträge auf Arbeitslosenhilfe gestellt worden, 16.000 weniger als von Experten erwartet. Die Zahlen wurden als erneuter Beleg für die robuste Verfassung der US-Wirtschaft gewertet.
Unter Druck standen Papiere von Advanced Micro Devices (AMD), die 6,5 Prozent nachgaben. Goldman Sachs hatte die Aktien auf "verkaufen" zurückgestuft.
Um 15 Prozent nach oben ging es dagegen mit Sunoco. Der Kiosk-Betreiber verkauft für 3,3 Milliarden Dollar rund 1100 seiner kleinen Einkaufsläden und Tankstellen an den Rivalen 7-Eleven.