Börse Tokio „Irma“- und Nordkorea-Sorgen ebben ab

Die Tokioter Börse hat am Dienstag beflügelt von Kursgewinnen bei Versicherern und guten Vorgaben der Wall Street zugelegt.

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Investoren zeigten sich in Japan heute erleichtert, dass sich der Hurrikan "Irma" abgeschwächt hat und die Schäden in Florida wohl nicht so stark ausfallen wie befürchtet. Zudem gab es ein Durchatmen in der Nordkorea-Krise, nachdem das Land am Wochenende an seinem Unabhängigkeitstag auf einen von manchen Beobachtern erwarteten Raketentest verzichtet hatte.

Der Nikkei der 225 führenden Werte stieg bis zum späten Vormittag um ein Prozent auf 19.742 Punkte. Der breiter gefasste Topix gewann 0,9 Prozent auf 1626 Zähler. Aktien von Versicherern, die zuletzt wegen der Stürme "Harvey" und "Irma" an Wert verloren hatten, legten teils kräftig zu. Die Anteilsscheine von Dai-ichi Life kletterten 3,3 Prozent. Die Scheine von Nomura verteuerten sich um 1,8 Prozent.

Der Euro bewegte sich im fernöstlichen Handel kaum. Die europäische Einheitswährung kostete zuletzt 1,1962 Dollar. Zum Yen stieg die US-Währung auf 109,35 Yen. Der Schweizer Franken notierte bei rund 0,9557 Franken je Dollar und bei etwa 1,1433 Franken je Euro.

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