Börsen Asien Enttäuschender US-Bilanzauftakt belastet Nikkei

Weil die ersten US-Bilanzen unter den Erwartungen blieben, gibt es am Mittwoch keinen Auftrieb für den Nikkei. Zu den Verlieren zählt der Elektronik-Konzern Samsung wegen des Fiaskos mit dem Smartphone Galaxy Note 7.

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Vor einer elektronischen Börsenanzeigetafel in Tokio. Quelle: AP

Tokio Der enttäuschende Auftakt der US-Bilanzsaison hat nach der Wall Street auch die Börse in Japan belastet. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index tendierte am Mittwoch 0,6 Prozent niedriger bei 16.924 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index verlor 0,4 Prozent auf 1350 Zähler. Der MSCI-Index für die Region Asien/Pazifik unter Ausschluss Japans sank um 0,3 Prozent. Der Metallkonzern Alcoa hatte die Gewinnerwartungen verfehlt und damit auch die Börse in New York ins Minus gedrückt.

Zu den Verlieren in zählte abermals die Aktie von Samsung Electronics. Sie gab mehr als ein Prozent nach. Grund sind Sorgen über die Zukunft des Unternehmens nach dem Fiasko rund um das Smartphone Galaxy Note 7, dessen Verkauf nach Berichten über in Brand geratene Geräte gestoppt wurde.

Der Dollar profitierte dagegen von Spekulationen über eine Zinserhöhung in den USA im Dezember. Der Euro fiel mit 1,1049 Dollar zwischenzeitlich auf den niedrigsten Stand seit zwei Monaten. Der Schweizer Franken wurde mit 0,9884 Franken je Dollar und 1,0924 Franken je Euro gehandelt.

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