Börsen Asien Rekordjagd der Wall Street treibt auch Fernost-Börsen an

Die Rekordjagd der Wall Street hat auch den Börsen in Asien Aufwind gegeben. Zur guten Stimmung trug bei, dass der Internationale Währungsfonds seine Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft angehoben hat.

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Sydney In Japan notierte der 225 Werte umfassende Nikkei-Index zum Ende des Vormittagshandels am Mittwoch 0,2 Prozent im Plus bei 20.870 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index legte 0,1 Prozent auf 1696 Zähler zu. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans kletterte um fast 0,4 Prozent. So stieg die australische Börse auf ein Ein-Monats-Hoch und der Aktienmarkt in Neuseeland erreichte einen neuen Höchststand.

Bei den Einzelwerten fielen besonders die Aktien von Kobe Steel auf, die unter die Räder kamen und um 16 Prozent einbrachen. Erst am Dienstag hatte der drittgrößte japanische Stahlkonzern die Fälschung von Produktdaten eingeräumt.

Am Devisenmarkt herrschte Erleichterung darüber, dass Katalonien im Kampf um seine Unabhängigkeit nun doch erstmal durchatmet und auf die Abspaltung zunächst verzichtet. Der Euro verharrte auf 1,1816 Dollar. Zum Yen notierte die US-Währung bei 112,48 Yen. Der Schweizer Franken wurde mit 0,9761 Franken je Dollar und 1,1519 Franken je Euro gehandelt.

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