Börsen Asien Tokioter Handel startet mit Kursverlusten in die Woche

Der japanische Aktienhandel beginnt die Woche mit Kursverlusten. Grund sind unter anderem der erstarkte Yen sowie Unsicherheit über die US-Handelspolitik. Softbank-Aktien sind wegen eines Berichts über T-Mobile gefragt.

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Vor einer Anzeigetafel der Börse Tokio. Quelle: AFP

Tokio Wegen des erstarkten Yens und der Unsicherheit über die Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump haben sich Investoren in Tokio am Montag zurückgehalten. Der Nikkei verlor bis Mittag 0,1 Prozent auf 19.207 Punkte. Auch beim breiter aufgestellten Topix betrug das Minus 0,1 Prozent.

Bei den Einzelwerten standen Papiere des Mobilfunkers Softbank im Mittelpunkt. Einem Reuters-Bericht zufolge will der Konzern die Mehrheit seiner Anteile am US-Unternehmen Sprint an die Telekom-Tochter T-Mobile US verkaufen. Die Softbank-Aktie stieg um etwa drei Prozent.

Über einen angekündigten Aktienrückkauf freuten sich Investoren beim Reifenhersteller Bridgestone. Die Papiere legten um 5,4 Prozent zu. Am Devisenmarkt zeigte sich der Euro wenig verändert. Er wurde mit 1,0610 Dollar bewertet. Im Vergleich zur japanischen Währung stand der Greenback bei 113,09 Yen. Der Schweizer Franken notierte zum Euro mit 1,0645 und zum Dollar mit 1,0032.

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