Börsen in Asien Japanische Anleger bleiben in Deckung

Der letzte Handelstag der Woche hat an der Börse in Tokio verhalten begonnen. Ein starker Yen kommt bei den japanischen Anlegern nie gut an, zudem beäugen sie die Nachrichten über Airbag-Lieferanten Takata mit Schrecken.

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Tokio An den Börsen in Asien hat das politische Wirrwarr um US-Präsident Donald Trump auch am Freitag für Verunsicherung gesorgt. Marktexperten sagten, die Aussichten für Trumps Pläne zur Ankurbelung der Wirtschaft seien unklar. Der Präsident warnte vor einer Beschädigung der Vereinigten Staaten durch die Einsetzung eines Sonderermittlers in der Russland-Affäre.

In Tokio notierte der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 0,2 Prozent tiefer mit 19523 Punkten. Im Fokus standen die Aktien des Autozulieferers Takata, die 20 Prozent nach oben schossen. Im Rechtstreit um defekte Takata-Airbags hatten sich vier Autobauer in den USA auf einen Vergleich mit Sammelklägern verständigt. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans verlor 0,1 Prozent.

Am Devisenmarkt in Fernost notierte der Euro kaum verändert mit Kursen um 1,11 Dollar. Zur japanischen Währung verlor der Dollar 0,2 Prozent auf 111,20 Yen. Der Schweizer Franken tendierte zum Euro mit 1,0883 und zum Dollar mit 0,9803.

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