Börsen in Asien Nikkei fällt auf Zweiwochentief

Die Börse in Tokio hat sich zum Handelsbeginn am Dienstag am weltweiten Trend orientiert. Die Anleger halten sich bedeckt, die Aktienkurse fallen. Auch Nachrichten aus der Autobranche bewegen die Investoren.

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Vor einer Börsenanzeigetafel in Tokio. Quelle: AFP

Tokio Der japanische Aktienmarkt hat am Dienstag im Gefolge des weltweiten Trends deutlich nachgegeben. Zeitweise markierte der Standartwerteindex Nikkei ein Zweiwochentief. Analysten und Händler führten dies auf eine anhaltende politische und wirtschaftliche Verunsicherung in vielen Weltregionen zurück.

Zudem hielten sich Anleger im Vorfeld des ersten Treffens zwischen US-Präsident Donald Trump und dem japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe Ende der Woche zurück. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index gab im Vormittagshandel um 0,7 Prozent auf 18.844 Punkte nach. Der breiter gefasste Topix-Index verlor 0,4 Prozent auf 1514 Zähler.

Zu den Verlierern zählte der Autobauer Toyota, der die Anleger mit einer geringer als erwartet ausgefallenen Gewinnprognose enttäuschte. Toyota-Aktien gaben um 2,8 Prozent nach.

Der Euro verlor im fernöstlichen Handel, was Händler auch mit der Sorge im Vorfeld der Präsidentenwahl in Frankreich erklärten, bei der die Kandidatin des rechtsextremen Front National, Marine Le Pen, als Favoritin in die erste Runde geht. Die Gemeinschaftswährung wurde mit 1,0738 Dollar gehandelt. Zum Yen notierte der Dollar bei 111,62 Yen. Der Schweizer Franken wurde mit 0,9927 Franken je Dollar und 1,0645 Franken je Euro bewertet.

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