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Börsenkandidat Chinesischer Investor will Anteil bei Kion aufstocken

Der Gabelstaplerproduzent Kion aus Wiesbaden weitet seine Kooperation mit dem chinesischen Maschinenbauer Weichai Power aus

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Gordon Riske Quelle: dpa

„Weichai sieht die Potenziale, die in Kion stecken und will seinen Anteil noch etwas erhöhen“, sagte Kion-Chef Gordon Riske.
Weichai hatte Ende 2012 738 Millionen Euro in das Wiesbadener Unternehmen investiert und damit die bisher größte chinesische Direktinvestition in Deutschland getätigt. Haupteigentümer von Kion sind die Finanzinvestoren KKR und Goldman Sachs, die das Unternehmen in diesem Jahr an die Börse bringen wollen. Die Partnerschaft mit Weichai bringe Kion laut Riske einen noch besseren Marktzugang in China. So produzierten die Chinesen Motoren, mit denen die Stapler der lokalen Kion-Marke Baoli ausgerüstet werden könnten. „Diese verkaufen wir nicht nur in China, sondern auch an Kunden in anderen Wachstumsmärkten wie Osteuropa oder Südamerika“, sagte Riske.

Mit den Erlösen aus dem geplante Börsengang will Riske weltweit expandieren. „Das Geld würde Kion zusätzlichen Freiraum für die weitere Internationalisierung geben“, sagte Riske. Der Manager sieht Kion als Kandidaten für den MDax, als Börsenplatz würde sich seiner Ansicht nach Frankfurt anbieten.

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