Frankfurt Zum Abschluss der Börsenwoche wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge schwächer in den Handel starten. Schon am Donnerstag hatte er im Sog einer fallenden Wall Street 1,4 Prozent im Minus bei 13.004 Punkten geschlossen. Zwischenzeitlich war er sogar unter die Marke von 13.000 Punkten gefallen. In New York arbeitete sich der Dow-Jones-Index zum Handelsende mit 26.186 Punkten noch knapp ins Plus vor.
Mit Spannung warten Anleger auf die US-Arbeitsmarktdaten am Nachmittag (MESZ). Von Reuters befragte Analysten rechnen für Januar mit 180.000 neuen Stellen außerhalb der Landwirtschaft, nach einem Plus von 148.000 im Vormonat. Anhand dieser Zahlen versuchen Börsianer, Zeitpunkt und Tempo der erwarteten US-Zinserhöhungen vorauszusagen.
Daneben beschäftigen sich Investoren mit der Nachlese der Geschäftszahlen von Apple oder der Google-Mutter Alphabet vom Donnerstagabend. Gleichzeitig läuft die Bilanzsaison weiter auf vollen Touren. Die Deutsche Bank wies am Morgen für das dritte Jahr ein Folge einen Verlust aus - diesmal wegen der US-Steuerreform. Im Tagesverlauf legen unter anderem auch die US-Ölkonzerne Chevron und Exxon Zahlen vor.
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