Frankfurt Der Euro hat am Mittwoch wie auch viele andere Währungen von einem auf breiter Front schwächeren US-Dollar profitiert. Am Markt wurden die Dollar-Verluste mit der Entlassung von FBI-Chef James Comey durch US-Präsident Donald Trump begründet.
Am Morgen kostete ein Euro 1,0890 Dollar und damit etwas mehr als am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochnachmittag auf 1,0888 Dollar festgelegt.
Die Entlassung Comeys, die völlig überraschend in der Nacht auf Mittwoch bekannt wurde, habe die Risikoneigung der Anleger an den Finanzmärkten verringert, hieß es aus dem Handel. Während der Dollar moderat unter Druck stand, legte unter anderem der japanische Yen zu, der als sicherer Anlagehafen gilt. Comeys Behörde leitet die Untersuchungen zu möglichen Russland-Kontakten des Trump-Teams während des Wahlkampfs.