
Frankfurt Der Euro hat sich am Dienstag zunächst wenig von der Stelle bewegt. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,0650 US-Dollar und damit in etwa so viel wie am Vorabend. Größere Impulse blieben zunächst aus. Im Tagesverlauf könnten amerikanische Konjunkturdaten vom Immobilienmarkt und aus der Industrie für Kursbewegung sorgen.
Die türkische Lira, die von dem knappen Sieg des Ja-Lagers im Verfassungsreferendum profitiert hatte, tendierte zuletzt schwächer. Mit 3,70 Lira kostete ein US-Dollar etwas mehr als vor dem Referendum vom Wochenende. Die anfängliche Euphorie sei nach wenigen Stunden verflogen, kommentierten Devisenfachleute von der Commerzbank, die mit weiteren Kursverlusten rechnen.