Frankfurt Der Euro hat am Freitag weiter unter Druck gestanden. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,1635 US-Dollar und damit etwas weniger als am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstag noch auf 1,1753 Dollar festgesetzt.
Seit Donnerstagnachmittag hat der Euro um etwa zwei US-Cent nachgegeben. Auslöser war die Entscheidung der EZB, die ihre Geldschwemme ab Anfang 2018 zwar eindämmen will, zugleich aber ihre extrem lockere geldpolitische Grundlinie beibehält. Hinzu kommt eine allgemeine Dollar-Stärke, die den Euro zusätzlich schwächt.